Philips: Zwei neue Beamer bietet maximal 4.000 ANSI-Lumen - für deutlich unter 1.000 Euro
Der Trend für Beamer im Bereich für Privatkunden geht allem Anschein - zumindest, wenn man die vielen Neuveröffentlichungen und durchaus auch die technologischen Sprünge betrachtet - in Richtung Laser als Lichtquelle zu gehen. In Relation zwischen Helligkeit und Preis sind Laser-Beamer dabei nach wie vor relativ teuer, konventionelle und helle Beamer sind dementsprechend für weniger Geld zu bekommen. Mit den beiden Modellen ProPix 650 und ProPix 850 bringt Philips neue Beamer mit konventionellen Lampen auf den Markt, wobei diese als Ultra High Performance-Leuchtmittel bezeichnet werden. Eine Helligkeit von bis zu 4.000 ANSI-Lumen soll damit erreichbar sein, was beispielsweise in nur teilweise abgedunkelten Meeting-Räumen besonders relevant ist.
Der große Unterschied zwischen den beiden Beamern ist die Auflösung: So löst der Philips ProPix 650 mit 1.280 x 800 Pixeln auf, der ProPix 850 bringt es dann auf 1.920 x 1.080 Pixeln und entspricht damit dem Full HD-Standard. Preisintensivere Produkte für Heimanwender setzten oft auf eine - wenn auch nur durch Pixel-Shifting erreichte - 4K-Auflösung. Die Lampe soll im Eco-Modus bis zu 10.000 Betriebsstunden durchhalten, was einen nicht unüblichen Wert darstellt. Bildinhalte erhält der ProPix 850 über zwei HDMI-Anschlüsse, beim ProPix 650 steht nur ein Anschluss bereit. Ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss und 2-Watt-Lautsprecher sind vorhanden. Nicht integriert ist hingegen ein Betriebssystem.
Das Projektionsverhältnis wird mit 1.49:1 angegeben, dementsprechend fehlt ein Zoom-Objektiv. Projizieren lässt sich ein zwischen 70 und 150 Zoll großes Bild, durch die recht hohe Helligkeit ist dies dann auch sinnvoll möglich. Als Preise werden 499 Dollar beziehungsweise 699 Dollar kommuniziert, präzise Informationen zum hiesigen Markt liegen aber noch nicht vor.
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