Philips Hue: Neue Lampen und App-Features für das Smart-Home-System vorgestellt
Nachdem Signify dieses Jahr bereits mehrfach neue Produkte seiner Smart-Home-Marke Philips Hue vorgestellt hat, legt der Hersteller jetzt nochmal auf der diesjährigen IFA mit ein paar weiteren Leuchten und App-Features nach.
Auf Seiten der Software wird beispielsweise die Philips Hue Sync App in die normale Philips Hue App integriert. Mit dieser konnte man bisher seine Spotify-Musik mit der eigenen Smart-Home-Beleuchtung synchronisieren. Doch dabei bleibt es in Zukunft nicht, da Besitzer von Samsung-Galaxy-Smartphones demnächst mit der App "SmartThings Music Sync" unabhängig von Spotify ihren Sound mit ihrer Beleuchtung verbinden können. Ein weiteres neues Feature ist "Mimic Presence", wodurch die Philips Hue Bridge selbstständig Abends die Lichter ein und ausschaltet, während man unterwegs ist, um eventuellen Einbrechern vorzutäuschen, dass jemand Zuhause ist.
Weiterhin hat der Hersteller heute seine neuen Lightguide-Lampen vorgestellt, die wieder in den drei bekannten Formen Globe, Ellipse und Triangular in den Handel kommen werden. Dabei besitzen diese ein interessantes Design, da es hier keinen durchgehenden Leuchtdraht wie bei den Filament-Leuchten gibt. Anstelle dessen findet sich im Inneren des Glaskörpers ein kleiner Stab, dessen Spitze in verschiedenen Farben leuchten kann. Zusätzlich hat Signify noch eine neue Filament-Leuchte für die E14-Fassung veröffentlicht, die jetzt auch die Farbtemperatur ändern kann.
Indes gab es noch eine weitere Produktneuheit, die gerade für Gamer interessant sein dürfte. So gibt es jetzt einen neuen Lightstrip, der sich hinter einem Monitor oder anderen Teilen des Gaming-Setups verbauen lässt und anschließend mit der Philips Hue Sync Desktop App verbunden werden kann. Diese sorgt dafür, dass der Lightstrip dann mit den im Spiel dargestellten Farben synchronisiert wird. Zusätzlich kooperiert Signify mit Corsair, wodurch sich beispielsweise die RGB-Farben der Mäuse und Tastaturen des Herstellers ebenfalls synchronisieren lassen.
Zusammengefasst handelt es sich hierbei um ein paar sinnvolle Erweiterungen des Produktportfolios, die das Rad zwar nicht neu erfinden, aber für einige spezifische Einrichtungsideen sehr wertvoll sein könnten. Für viele Bestandskunden dürften allerdings die Neuerungen bei der Software spannender sein, da man hierfür nicht erst ein neues Produkt kaufen muss.