Philips: Ein Monitor kann nie groß genug sein!
Wer noch 97 x 63 x 26 cm Platz auf seinem Schreibtisch hat, kann dort ja vielleicht einen neuen 43 Zoll UHD-Monitor hinstellen. Philips wirbt mit 4K-Auflösung, bietet aber, um genau zu sein, nur die UHD-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel, kann diese aber sowohl via HDMI 2.0 als auch via Display Port 1.2 mit 60 Hz darstellen. Bislang gibt es noch nicht viele PC-Monitore, die HDMI 2.0 Ports integrieren, in dieser Größenklasse ist er sogar der Erste. Der einzige Konkurrent über 40 Zoll, der Dell P4317Q bietet nur HDMI 1.4 und ist zudem noch deutlich teurer. Alternativen gibt es maximal im 4K TV-Bereich.
Der um bereits knapp unter 750 Euro erhältliche Philips BDM4350UC Ultra Clear 4K UHD Monitor bietet ein 43 Zoll IPS-Panel mit recht schnellen 5 ms Schaltzeiten und 178 Grad breiten horizontalen und vertikalen Blickwinkeln. An Helligkeit werden maximal 300 cd/m2 erreicht, der Kontrast soll bei 1200:1 liegen, was der Monitor in einem ersten Test bei PCMonitors allerdings nicht erreicht. 100 Prozent des sRGB Farbraums werden abgedeckt. Von den 4 inkludierten USB 3.0 Ports steht einer für Fast-Charging zur Verfügung. 7W Stereo-Lautsprecher strahlen nach hinten ab. Neben den beiden HDMI 2.0 Ports stehen ein Display Port 1.2 sowie ein VGA-Eingang zur Verfügung. MHL und Picture-in-Picture Mode werden unterstützt.
Im schon erwähnten ersten Test auf PCMonitors wird neben dem etwas zu geringen statischen Kontrast auch die fehlende Möglichkeit bemängelt, den Monitor mit dem Standfuß in Höhe und Neigung zu verstellen. Es sind allerdings VESA-konforme Löcher zur alternativen Montage vorhanden. Laut PCMonitors ist der Monitor für eine Vielzahl an Aufgaben inklusive Gaming geeignet, durch die riesige Bildschirmfläche ist auch ein komfortabler Betrieb ohne Skalierung möglich.
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