Phil Spencer: Die Xbox Series X wird nicht die letzte Konsole von Microsoft
Der Xbox Game Pass Ultimate wird stetig zu einem noch attraktiveren Angebot – seit einigen Wochen enthält das etwa 12,50 Euro pro Monat teure Abonnement auch Game-Streaming über Project xCloud, ab dem 10. November wird EA Play ebenfalls Teil des Dienstes. Nachdem Microsoft offenbar deutlich stärker daran interessiert ist, Abos zu verkaufen als möglichst viele Konsolen abzusetzen, haben sich einige Fans Sorgen über die Zukunft der Xbox gemacht.
In einem Interview mit Yahoo! Finance hat Xbox-Chef Phil Spencer nun aber versichert, dass die Series X und die Series S nicht die letzten Konsolen aus dem Hause Microsoft sein werden. Dem Interview zufolge geht es künftig aber nicht mehr um das Gerät, sondern vor allem um den Spieler, denn unabhängig davon, wo man sich gerade befindet, soll man durch den Game Pass Ultimate Zugriff auf hunderte Spiele haben, ob auf der Konsole, dem PC oder unterwegs am Smartphone. Das soll Hardware-Innovationen bei Konsolen aber nicht verhindern, ganz im Gegenteil, diese seien Teil des Plans.
Phil Spencer hat auch abermals betont, dass sich die Xbox Series X und die Xbox Series S vor allem durch die dargestellte Auflösung unterscheiden, und dass beide Konsolen den Prozessor und die SSD der nächsten Generation bieten. Beide Modelle kommen am 10. November auf den Markt, die Xbox Series X kostet 499 Euro, die Series S ist schon für 299 Euro zu haben.