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Phil Schiller verteidigt Display-Auflösung des iPhone XR

Das "Liquid Retina Display" des iPhone XR wird häufig für seine Auflösung kritisiert. (Bild: Apple)
Das "Liquid Retina Display" des iPhone XR wird häufig für seine Auflösung kritisiert. (Bild: Apple)
Nach der Vorstellung des iPhone XR wurde schnell Kritik an der nicht mehr ganz zeitgemäßen Display-Auflösung laut. Apples Marketing-Vizepräsident Phil Schiller verteidigt die Entscheidung nun in einem Interview.

Das iPhone XR kommt mit einem "Liquid Retina Display". Unter diesem Marketing-Begriff verbirgt sich ein 6,1 Zoll großes LCD mit einem IPS-Panel, einer maximalen Helligkeit von 625 cd/m² und einer Auflösung von 1.792 x 828 Pixeln. Die Pixeldichte von 326 ppi liegt dabei weit unter konkurrierenden Smartphones in diesem Preisbereich. Auch verglichen mit Apples eigenem iPhone XS und seinen 458 PPI ist das etwas enttäuschend, allerdings bieten Apples iPhone 7 und 8 eine identische Anzahl an Pixeln pro Zoll.

Phil Schiller meint nun in einem Interview dazu: "Wenn man die Pixel nicht sehen kann, spielen Zahlen irgendwann keine Rolle mehr." (frei übersetzt). Ob Konsumenten und Kritiker dem zustimmen wird sich am Freitag zeigen, wenn die Auslieferung des iPhone XR beginnt. Das iPhone XR ist mit einem Preis von ab 849 Euro ganze 300 Euro günstiger als das iPhone XS, und kommt mit den meisten Features seines teureren Bruders, inklusive Apples neuem A12 SoC und derselben Weitwinkelkamera (allerdings ohne die Kamera mit Teleobjektiv).

In dem Interview erklärt Phil Schiller auch die neuen Produktnamen. Die Zusätze "S" und "R" sollen durch Sportwagen inspiriert worden sein, da diese Buchstaben häufig für die Auszeichnung von "extra speziellen" Modellen verwendet werden.

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Autor: Hannes Brecher, 22.10.2018 (Update: 22.10.2018)