Pentax 17 startet als günstige analoge Halbformat-Kamera mit Retro-Look
Bei der Pentax 17 handelt es sich um eine 290 Gramm leichte Kompaktkamera, die auf regulären 35 Millimeter Film setzt, die aber Fotos im Format 17 x 24 Millimeter aufzeichnet. Da jedes Foto so nur eine halb so große Fläche auf dem Film belegt, kann die Kamera mit einer einzelnen Filmrolle bis zu 72 Fotos schießen.
Das spart zwar Geld, führt aber zu einer schlechteren Bildqualität, da ein kleineres Format zwangsläufig eine niedrigere Auflösung, einen kleineren Dynamikumfang und sichtbareres Bildrauschen bei derselben Vergrößerung zur Folge hat. Dass die höchstmögliche Bildqualität nicht unbedingt Priorität hat, zeigt sich auch an anderer Stelle. Denn die Kamera bietet weder Autofokus noch präzisen manuellen Fokus, sondern erlaubt es lediglich, das Objektiv in sechs Schritten zu fokussieren, die aktuell scharfgestellte Distanz wird nur unter dem Objektiv angegeben, der besser sichtbare Platz über dem Objektiv zeigt Symbole zur groben Einordnung, ob nun auf Makro, mittlere Distanz oder unendlich fokussiert wurde.
Die Kamera unterstützt eine automatische Belichtung sowie mehrere Programm-Modi, die durch eine Belichtungskorrektur angepasst werden können, die Verschlusszeit kann aber nicht manuell eingestellt werden. Das 25 mm f/3.5 Objektiv erzielt eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 37 mm, und ist mit drei Elementen in drei Gruppen relativ simpel aufgebaut. Pentax verbaut einen kleinen Blitz für Fotos bei wenig Licht. Zur Nutzung wird eine CR2-Knopfbatterie benötigt, die ungefähr nach 720 Fotos getauscht werden muss.
Preise und Verfügbarkeit
Die Pentax 17 ist ab sofort im Onlineshop von Pentax für 549,99 Euro erhältlich. Passende Filme, die durch das Halbformat der Pentax 17 zwischen 48 und 72 Fotos pro Film aufnehmen können, bietet Pentax zu Preisen ab 9,99 Euro an.