Pantera Pico PC: Neuer Mini-PC mit Windows 10, LED-Beleuchtung und Dock-Option vorgestellt
Mini-PCs sind durchaus populär, allein in den letzten Monaten sind zahlreiche, auch besonders kompakte Modelle auf den Markt gekommen. Mit dem Pantera Pico PC zeichnet sich nun ein neues Modell mit einem Intel-Prozessor ab.
Konkret basiert das Modell auf dem Intel J4125. Der Ende 2019 vorgestellte Prozessor bringt dabei vier Rechenkerne mit. Die Taktfrequenz liegt bei zwei GHz, einzelne Kerne können auch auf bis zu 2,7 GHz takten - im Pico PC wird die Taktrate auf 2,3 GHz spezifiziert. Herstellerangaben zufolge bringt der Pantera Pico PC ein Kühlsystem mit aktivem Lüfter mit. Wie immer ist unklar, ob der Intel-Chip die Leistung auch dauerhaft abliefern kann oder es früher oder später zum Throttling kommt.
Der Prozessor kann auf einen bis zu acht Gigabyte großen Arbeitsspeichers zurückgreifen. Der interne Speicher misst je nach gewählter Ausstattungsvariante bis zu 512 Gigabyte, konkret wird eMMC 5.1-Speicher eingesetzt. Wie für Mini-PCs üblich steht ein microSD-Kartenslot bereit, der etwa zur Speichererweiterung eingesetzt werden kann. Dazu kommt ein M.2-Slot.
Zur Anbindung externer Speichermedien und Geräte stehen drei USB 3.0- und einen USB 1.0-Ports bereit, die Anbindung an ein Netzwerk erfolgt über WiFi im 2,4- und 5-GHz-Band mit bis zu 422 MBit/s. HDMI 2.0 erlaubt den Anschluss eines Monitors auch mit 4K-Auflösung.
Als Betriebssystem wird Herstellerangaben zufolge sowohl Windows 10 als auch Ubuntu und andere Linux-Distributionen unterstützt, was angesichts der verbauten Komponenten allerdings keine Überraschung darstellt. Ein optionales Dock soll die netzunabhängige Nutzung ermöglichen, wobei das Dock auch Lautsprecher verbaut hat.
Das Modell soll durch Crowdfunding finanziert werden. Die Indiegogo-Kampagne soll am 8. Dezember starten, als Einstiegspreis sollen für die ersten Geräte 129 Dollar aufgerufen werden.