Panasonic zeigt VR-Brille mit HDR & UHD im Steampunk-Look
Schaut man sich die meisten VR-Headsets an, die derzeit auf dem Markt zu finden sind, so sehen sie alle mehr oder weniger wie ein Oculus Go (159 Euro auf Amazon) aus – das massive Headset wirkt dabei nicht nur abschreckend auf viele Konsumenten, es fühlt sich auch nicht für jeden komfortabel an. Und genau da setzt Panasonic an: Der Fokus bei der Entwicklung dieses Prototyps war der Tragekomfort, das Ziel: Ein VR-Headset, das sich so anfühlt und so aussieht wie eine normale Brille.
Doch auch in Sachen Bild- und Tonqualität sollen hier neue Maßstäbe gesetzt werden, wie die Pressemeldung stolz berichtet. Im Zentrum steht das neue micro OLED Display, das mit einer UHD-Auflösung und HDR-Unterstützung aufwarten kann.
Leider gibt das Unternehmen nicht näher an, wie hoch die Auflösung denn genau ist, welcher HDR-Standard unterstützt wird oder auch welche Bildfrequenz erreicht werden kann. Um das geringe Gewicht zu erreichen wurde in Kooperation mit Kopin und 3M eine komplett neue Optik entwickelt, welche das Bild natürlich und verzerrungsfrei darstellen soll.
Bisher handelt es sich dabei lediglich um einen Prototypen. Panasonic gibt an, die VR-Brille weiter zu entwickeln, um gemeinsam mit der breiten Verfügbarkeit von 5G neue Anwendungsbereiche zu finden, die Konsumenten einen deutlichen Mehrwert bieten. Ob und wann diese Technologie in einem marktreifen Produkt Einzug hält ist damit allerdings noch unklar.