PC-Markt: Notebooks verkauften sich zum Jahresende 2016 in EMEA gut
Wie IDC in den vorläufigen Ergebnissen der Analyse des PC-Markts in EMEA feststellt, hat sich das Absatzvolumen für Personal Computer im 4. Quartal 2016, im Vergleich zum Vorjahr (Q4/2015), bei 20,713 Millionen Einheiten stabilisiert (-0,2 Prozent). Einen großen Anteil daran hatte der Bereich Notebooks. Laut IDC konnten Laptops in allen EMEA-Regionen bei den Lieferzahlen im Durchschnitt um 2,9 Prozent (YoY ) zulegen, in Westeuropa um 2,7 %.
Befeuert wurde der Absatz von Laptops besonders durch die Nachfrage aus dem gewerblichen Bereich. Hier nennt IDC ein Wachstum von 10,1 Prozent in Westeuropa und 1,2 Prozent für Zentral- und Osteuropa. Während das Marktsegment der Consumer-Notebooks in Zentral- und Osteuropa um 4,4 Prozent und im Mittleren Osten und Afrika um 5,8 Prozent gewachsen ist, war das Liefervolumen in Westeuropa rückläufig: minus 2,4 Prozent. Für den Bereich Desktop-PCs verzeichnet IDC ein Minus von insgesamt 6,9 Prozent.
Bei den größten Herstellern von Notebooks in EMEA bleibt die Rangfolge in der Top 5 auch für Q4/2016 und das Gesamtjahr 2016 bestehen. An der Spitze kann sich HP mit einem Wachstum von 1,9 Prozent in 2016 (Q4/2016: 6,4 %) und insgesamt fast 18 Millionen PCs auf Platz 1 behaupten. Dahinter folgt auf Rang 2 Lenovo mit minus 3,9 Prozent, aber plus 8,2 % in Q4/2016. Dell behält mit minus 1,5 Prozent (Q4/2016: plus 9,3 %) Position 3 vor Asus und Acer.