PC-Markt: Absatz in EMEA leicht im Plus
93,3 Millionen Personal Computer. So viele PCs wurden, laut den vorläufigen Ergebnissen der Marktanalysten von IDC, im vergangenen Jahr 2014 im Wirtschaftsraum EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) ausgeliefert. Gemäß den Marktbeobachtern von IDC entspricht das einem Wachstum von 5,5 Prozent. In umsatzstarken Q4/2014 betrug stieg das Liefervolumen in der EMEA-Region um 2 Prozent auf insgesamt 25,5 Millionen Einheiten.
Die Analysten weisen darauf hin, dass es im EMEA-Raum hinsichtlich der jeweiligen Marktsituation große regionale Unterschiede gegeben hat. So liefen die Geschäfte gemäß der IDC vor allem in Westeuropa hervorragend (plus 10,7 Prozent), während es in Zentral- und Osteuropa zu Absatzeinbrüchen von bis zu 18,7 Prozent kam. Für die Region Naher Osten und Afrika (MEA) melden die Branchenexperten ein Plus von 2,6 Prozent. Das Segment der portablen Personal Computer wie Notebooks legte im Vergleich zu 2013 um 5,3 Prozent zu. Der Desktop-Bereich verlor 3,5 Prozentpunkte.
Die Top 3 der größten PC-Hersteller waren Hewlett-Packard (HP) auf Platz 1 mit 5,952 Millionen PCs in Q4/2014, Lenovo auf Position 2 mit 5,020 Mio. und Dell auf Rang 3 mit 2,491 Millionen. Die Top 3 waren im vergangenen Jahr für mehr als die Hälfte des gesamten PC-Absatzvolumens in der EMEA-Region verantwortlich (13,46 Mio. Geräte). Acer (Platz 4) musste sich mit 2,487 Mio. Personal Computern nur ganz knapp Dell geschlagen geben. Asus belegte mit 2,201 Mio. Einheiten Position 5.