Die Oukitel P1000E Plus ist ab sofort erhältlich - und zwar nicht nur etwa über Amazon, sondern auch direkt beim Hersteller. Aufgerufen wird ein Preis von aktuell 429 Euro, als regulärer Verkaufspreis werden 699 Euro angegeben. Die Powerstation bringt 12 Kilogramm auf die Waage und misst 34,6 x 22,8 x 23,8 Zentimeter, womit sich das System noch recht problemlos mitnehmen lassen dürfte - im Zweifelsfall auch auf einem Fahrrad. Dafür ergeben sich aber bei der Nutzung mit handelsüblichen Geräten keine großen Einschränkungen: So wird die Nennleistung mit 1.800 Watt angegeben und kurzzeitig können bis zu 3.600 Watt genutzt werden, somit lassen sich etwa auch Arbeitsgeräte mit elektrischer Energie versorgen - über gleich vier Steckdosen.
Es kommen Lithium-Eisenphosphat-Zellen mit einer Gesamtkapazität von 1.024 Wh zum Einsatz, bei der wahrscheinlich eher weniger oft vorkommenden Nutzung mit 1.800 Watt würde das Modell also rund eine halbe Stunde durchhalten. Nach 4.000 Ladezyklen soll die Restkapazität noch bei 80 Prozent liegen, selbst bei täglicher, voller Aufladung würde dies zumindest theoretisch erst nach deutlich über einem Jahrzehnt der Fall sein. Es stehen zweimal USB Typ C bereit, es wird USB PD mit einmal 100 Watt und einmal 20 Watt unterstützt. Die beiden USB Typ A-Anschlüsse können 18 Watt ausgeben. Die Aufladung der Powerstation selbst ist mit bis zu 1.200 Watt an einer Steckdose möglich, über Solar kann mit bis zu 500 Watt geladen werden - und zwar auch ergänzend zu einem Steckernetzteil und dann zusammen mit 1.700 Watt. An einer Bordspannungssteckdose ist die Aufladung ebenfalls möglich. Als USV soll die Powerstation in unter 10 Millisekunden einspringen, eine App zur Steuerung und Kontrolle wird unterstützt.