Oura Smart Ring integriert Daten externer Blutzucker-Sensoren
Oura hat angekündigt, dass die Daten des smarten Rings über die zugehörige Smartphone-App nun mit Blutzucker-Daten kombiniert werden können, die von kontinuierlichen Glukose-Monitoren (CGMs) von Veri, Supersapiens und January gesammelt werden. Durch diese Integration können Nutzer in der Oura-App sehen, wie sich Aktivitäten wie Sport, Schlafen oder Essen auf den Blutzucker auswirken.
Während derartige Blutzucker-Monitore hauptsächlich von Diabetikern benutzt werden, sollen die gesammelten Daten für alle Nutzer einen Mehrwert bieten, denn sowohl hoher als auch niedriger Blutzucker kann sich negativ auf die Schlafqualität auswirken. Niedriger Blutzucker kann zu Problemen beim Einschlafen, zu übermäßigem Schwitzen während des Schlafs und sogar zu mehrmaligem Aufwachen während einer Nacht führen.
Hoher Blutzucker sorgt stattdessen dafür, dass die Toilette häufiger benutzt werden muss, da der Körper versucht, den übermäßigen Zucker über Urin abzuführen. Auch abseits von besserem Schlaf sollen Blutzucker-Daten Nutzern dabei helfen, Diäten und Workouts effektiver zu planen, und zu überwachen, wie sich Ernährung, Sport und Schlaf auf den Glukose-Haushalt auswirken.
Wie Supersapiens angibt, hat nicht nur der Schlaf, sondern auch Stress einen Einfluss darauf, wie schnell Glukose und Insulin verarbeitet werden, wodurch die durch den Oura Smart Ring gesammelten Daten zur Herzfrequenz-Variabilität Diabetikern dabei helfen können, ihren Insulin-Bedarf präziser zu planen. Nähere Informationen zum Oura Smart Ring sind auf der Webseite des Herstellers zu finden.
Quelle(n)
Oura | Veri | Supersapiens | January