Oukitel OKT3: Neues Tablet startet in Kürze zum günstigen Preis und mit Widevine

Das Angebot des Herstellers Oukitel konzentriert sich recht stark auf den Rugged-Bereich, so bietet das Unternehmen eine inzwischen kaum noch zu überschauende Anzahl an verschiedenen Tablets und auch Smartphones an. Dabei sind die Produkte im Regelfall zuerst im direkten Import erhältlich, allerdings ist die Verfügbarkeit meist nach einiger Zeit auch in Deutschland gegeben - dementsprechend besteht nicht unbedingt die Notwendigkeit, im Direktimport zuzuschlagen.

Das OKT3 ist ein neues Android-Tablet, welches ab dem 12. Juni für einen Preis von 130 Dollar angeboten werden soll, aktuell ist noch ein Platzhalter-Preis zu finden. Die Ausstattung ist dem günstigen Preis dabei durchaus angemessen, so kommt ein Unisoc Tiger T616 zum Einsatz, der auf einen acht Gigabyte großen Arbeitsspeicher zugreifen kann. Der interne Speicher misst 256 Gigabyte. Der SoC stellt dabei alles andere als einen High-End-Chip dar, dürfte für viele alltägliche Aufgaben aber ausreichende Leistungsreserven bieten. Als Betriebssystem kommt Android in der aktuellen Version 13 zum Einsatz. Bezüglich der Versorgung mit größeren Updates sollen sich Kunden keine allzu großen Hoffnungen machen.

Das Tablet soll nur 7,4 Millimeter dick sein und 509 Gramm auf die Waage bringen. Das 10,5 Zoll große Display löst mit 1.920 x 1.200 Pixeln und damit grundsätzlich scharf auf. Eine Widevine L1-Zertifizierung liegt vor, dementsprechend können Inhalte von Streaming-Dienstleistern auch mit hoher Auflösung wiedergegeben werden. Angesichts des günstigen Preises nicht überraschend: Die Verbindung zu einem 5G-Netzwerk ist nicht möglich, immerhin wird das auch in Europa wichtige LTE-Band 20 unterstützt. Verbaut ist eine 16-Megapixel-Hauptkamera, die Frontkamera löst mit 8 Megapixeln auf. Der Akku besitzt eine Kapazität von 8.250 mAh und kann mit bis zu 18 Watt schnell geladen werden. Zudem kann das OKT3 selbst als Powerbank dienen. Das GNSS-Modul unterstützt nicht nur GPS, sondern auch Glonass, Beidou und Galileo.