Oscal Pad 18: Neues Android-Tablet erlaubt dank Widevine L1 auch die ansprechende Wiedergabe von Netflix und Co.
Oscal hat mit dem Pad 18 ein neues Android-Tablet vorgestellt. Das Modell ist mit 256,75 x 168,3 Millimetern und einer Dicke von 7,4 Millimeter recht kompakt und ist mit einem 11 Zoll großen Bildschirm ausgestattet. Das IPS-Panel bietet dabei eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln mit. Dabei kann das Oscal Pad 18 diese hohe Auflösung auch bei der Wiedergabe von Medieninhalten ausspielen. So ist eine Widevine L1-Zertifizierung vorhanden, wodurch sich Material von Streaming-Dienstleistern wie etwa Amazon Prime oder Netflix auch in hoher Qualität wiedergeben lässt. Es sind vier Lautsprecher vorhanden.
Als SoC kommt ein Unisoc Tiger T616 zum Einsatz, wobei dieser auf einen mit acht oder zwölf Gigabyte durchaus sinnvoll bemessenen Arbeitsspeicher zugreifen kann. Der interne Speicher bringt es auf 256 Gigabyte. Die Erweiterung des internen Speichers ist möglich. Allerdings müssen sich Nutzer zwischen der Speichererweiterung und dem Betrieb mit zwei SIM-Karten entscheiden, da auch nur zwei Kartenslots bereitstehen. Auch etwa das in Deutschland relevante LTE-Band 20 wird unterstützt. WiFi 802.11 a/b/g/n/ac und Bluetoth 5.0 sind nutzbar, eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse zum Anschluss eines Headsets steht aber ebenfalls noch bereit.
Verbaut ist eine Hauptkamera mit einer Auflösung von 13 Megapixeln, der S5K4H7-Sensor der Frontkamera löst mit 8 Megapixeln auf. Das GNSS-Modul unterstützt GPS, Glonass, Galileo und Beidou, damit kann das Oscal Pad 18 auch als Navigationssystem genutzt werden. Der 8.800 mAh starke Akku kann mit 10 Watt geladen werden. Als Betriebssystem nutzt der Hersteller DokeOS_P3, welches auf Android 13 basiert.
Das Oscal Pad 18 soll zwischen dem 11. und 15. Dezember zu einem Preis von 150 Dollar erhältlich sein - ob das Tablet im Direktimport dann auch nach Deutschland lieferbar sein wird, ist noch unklar.
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