Oscal Pad 13: Android-Tablet mit Widevine-Zertifizierung
Das Angebot an günstigen Android-Tablets aus Fernost ist alles andere als klein. Grundsätzlich ist die Ausstattung auch günstiger Modelle recht gut, allerdings lassen einige Tablets tatsächlich eine Widevine-Zertifizierung vermissen - dadurch können Inhalte von Streaming-Dienstleistern nur in verminderter Qualität wiedergegeben werden. Das Oscal Pad 13 bringt eine solche Zertifizierung mit und kann demnach auch Streaming-Material mit hoher Qualität wiedergeben.
Dafür eignet sich das Tablet auch aufgrund des relativ hochauflösenden Displays. Bei einer Bildschirmdiagonalen von 10,1 Zoll wartet dies mit einer Auflösung von 1.200 x 1.920 Pixeln auf, die Screen-to-Body-Ratio wird auf 81 Prozent beziffert. Zwei Lautsprecher versprechen auch eine gute akustische Untermalung. Das 239,2 x 157,95 Millimeter große und 7,6 Millimeter dünne Tablet wiegt 435 Gramm.
Als SoC setzt Oscal auf den Tiger T606 von Unisoc. Der Arbeitsspeicher misst acht Gigabyte und kann mithilfe einer Art Auslagerungsdatei um bis zu sechs Gigabyte erweitert werden. Ob dies tatsächlich zu einem Performance-Vorteil führen dürfte, ist allerdings wahrscheinlich stark von der konkreten Anwendung abhängig. Der 256 Gigabyte große Speicher kann mithilfe einer Speicherkarte erweitert werden, wodurch sich auch eine umfangreiche Medienbibliothek mitnehmen lassen dürfte. Die 13-Megapixel-Hauptkamera wird durch eine Frontkamera von Samsung mit einer Auflösung von 8 Megapixeln ergänzt.
Es ist ein 7.680 mAh starker Akku verbaut, als Betriebssystem wird Android 12 in einer abgewandelten Version genutzt. Informationen zum Preis oder dem Release-Termin liegen noch nicht vor. Andere Tablets des Herstellers sind auch hierzulande erhältlich.
Quelle(n)
Oscal