Oppo zeigt eine Smartphone mit ausfahrbarer Kamera für potentiell deutlich größere Sensoren
Oppo hat im unten eingebetteten Tweet ein spannendes Video geteilt, in dem ein bislang unbekanntes Smartphone mit einer innovativen Kamera zu sehen ist. Denn statt die Kamera in ein dickes Kameramodul zu stecken kann sie im Gehäuse versenkt werden.
Sobald die Kamera-App geöffnet wird fährt das Objektiv aus, damit die Linsen den nötigen Abstand zum Sensor erhalten. Eine derartige Technologie ist alles andere als neu, Kompaktkameras setzen seit Jahrzehnten auf ein ähnliches Design, wie Oppo im Video zeigt ist diese Kamera aber sowohl wasserfest als auch sturzfest, sodass die Robustheit des Smartphones durch die ausfahrbare Kamera nicht beeinträchtigt werden soll.
Laut der Aufschrift auf dem Kameramodul setzt Oppo auf einen Sensor im 1/1,56 Zoll Format und auf ein Objektiv mit einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von 50 Millimetern und einer Blende von f/2.4. Damit bricht Oppo sicherlich keine Rekorde, das Kameramodul ragt aber kaum aus dem Smartphone hervor.
Wenn derartige ausfahrbare Objektive in Smartphones erstmal Mainstream werden, so könnten in Zukunft deutlich größere Sensoren zum Einsatz kommen, wie etwa der 1 Zoll Sensor der Sony RX100 III (ca. 440 Euro auf Amazon) oder sogar wie der APS-C-Sensor der Ricoh GR III (ca. 890 Euro auf Amazon) – beide Kompaktkameras setzen ebenfalls auf ausfahrbare Objektive. Nähere Details zu dem Gerät, das im Video zu sehen ist, werden zum Oppo Inno Day 2021 am 14. und 15. Dezember erwartet.
Most pop-ups are annoying...
— OPPO (@oppo) December 7, 2021
But not our self-developed retractable camera! ????
Explore more in INNO WORLD on 14/12.#OPPOINNODAY2021 pic.twitter.com/33hgJSw8If