Oppo Reno6 5G: Der iPhone-Klon
Für einen Preis von circa 500 Euro liefert Oppo das Reno6 5G, welches optisch durchaus ansprechend gestaltet ist. Das Gehäuse wirkt robust und das gegen Fingerbadrücke unempfindliche Finish der Rückseite vermittelt einen hochwertigen Eindruck.
Während mit Wifi 6, Bluetooth 5.2 und 5G alle modernen drahtlosen Übertragungsstandards vorhanden sind, wurde auf einen Speicherkartenleser verzichtet. Dieser ist durch den bereits in der Basisversion 128 GB großen internen UFS-2.1-Speicher aber auch nicht unbedingt nötig. Wer mehr Platz braucht, kann auf eine Version mit 256 GB zurückgreifen.
Für die Systemleistung ist ein Mediatek Dimensity 900 verantwortlich, dem 8 GB RAM zur Seite stehen. Damit lassen sich alltäglichen Apps problemlos betreiben. Für Spiele und ähnliches wurde eine ARM Mali-G68 MP4 verbaut, die anspruchsvolle Spiele aber nur mit reduzierten Grafikeinstellungen richtig flüssig auf den Bildschirm bringt.
Letzterer unterstützt Bildwiederholraten von bis zu 90 Hz und zeigt kräftige Farben auf Wunsch auch mit HDR an. Die Leuchtkraft ist vergleichsweise hoch und PWM konnten wir nur aber Helligkeitsstufen von unter 37 Prozent feststellen. Damit ist der Blick auf den Bildschirm auch für Menschen mit etwas empfindlichen Augen gut möglich.
Neben der Eingangs erwähnten fehlenden Speichererweiterungsmöglichkeit muss auch auf eine IP-Zertifizierung verzichtet werden. Wireless-Charging ist ebenfalls nicht möglich. Dafür liefert Oppo ein 65-Watt-Netzteil mit, welches das Reno6 5G in nur einer halben Stunde wieder vollständig auflädt.
Was das Oppo Reno6 5G im Detail zu bieten hat, zeigen wir in unserem Testbericht.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Oppo Reno6 5G