Oppo F11 und F11 Pro mit ausfahrbarer Selfiecam vorgestellt
Oppo hat seine neuen Smartphones Oppo F11 und Oppo F11 Pro vorgestellt. Die beiden Modelle sind technisch nahezu identisch aufgestellt, Hauptunterschied ist die Frontkamera. Die knipst Fotos beim F11 durch eine Waterdrop-Notch im Display-Glas, das Pro-Modell verfügt über eine motorisch ausfahrbare Frontkamera ähnlich dem Vivo V15 Pro.
Unabhängig davon verfügt die Frontkamera beider Modelle über 16 Megapixel mit f/2.0-Blende. Die beiden Hauptkameras auf der Rückseite bieten eine maximale Auflösung von 48 Megapixel mit lichtempfindlicher f/1.79-Blende und 5 Megapixel als Tiefensensor, normalerweise knipsen die Smartphones aber mit 12 Megapixel und nutzen zur Bildverbesserung Pixel Binning. Dabei werden die Informationen aus mehreren Pixel in ein Superpixel zusammengefasst.
Im Ultra Night Mode setzen die beiden Oppo-Phones ähnlich Googles Night Sight oder Huaweis Nachtmodus auf eine Art Dauerbelichtung anhand mehrerer Fotos, aus denen anschließend ein Bild zusammengesetzt wird. Dank Künstlicher Intelligenz (KI) erkennen F11 und F11 Pro bis zu 23 unterschiedliche Szenen und passt verschiedene Einstellungen und Farben selbständig an. Oppo nennt das Color Mapping.
Oppo F11 und F11 Pro: Mediatek Helio P70 als Chipsatz
Als Antrieb dienen in beiden Oppo-Smartphones ein Mediatek Helio P70 mit je nach Version 4 oder 6 GB RAM und 64 oder 128 GB internem Speicher. Eine Erweiterungsmöglichkeit dafür gibt es nicht. Strom beziehen die Smartphones aus einem 4.000 mAh starken Akku, der dank VOOC-3.0-Schnellladetechnik innerhab von 80 Minuten komplett geladen werden soll. Auffällig: Oppo F11 und Oppo F11 Pro verwenden offenbar noch einen MicroUSB-Anschluss.
Der Verkauf startet am 15. März zuerst in Indien, dort kosten die Modelle je nach Ausstattung zwischen umgerechnet knapp 250 und 315 Euro. Als Farben gibt es zu Beginn in Schwarz und Grün in der Pro-Version, das normale Oppo F11 kommt in Lila, Grün und Weiß.