Oppo Enco Air3 starten als besonders günstige TWS mit teils transparentem Design und Bluetooth 5.3
Die brandneuen Oppo Enco Air3 setzen auf eine Ästhetik, die ein wenig an den Power Mac G4 Cube erinnert, denn Oppo packt transparentes über weißes Plastik – ein Look, der bestens in die frühen 2000er-Jahre gepasst hätte. Auch die Ladehülle hat eine transparente Abdeckung. Abgesehen von diesen durchsichtigen Elementen erinnert das Design an die Apple AirPods (ca. 135 Euro auf Amazon).
Auch Oppo verzichtet auf Silikon-Ohrstücke, sodass die Enco Air3 nicht direkt in den Gehörgang gesteckt werden. Das erhöht den Tragekomfort und erlaubt es, die Umgebung auch beim Tragen der Ohrhörer zu hören, dafür verlieren Ohrhörer mit derartigem Design in der Regel Bass und auch die passive Isolierung, von einer aktiven Geräuschunterdrückung ganz zu schweigen.
Oppo verbaut 13,4 Millimeter dynamische Treiber, die trotz des offenen Designs passablen Bass ermöglichen sollen. Der integrierte Bluetooth-Chip unterstützt Bluetooth 5.3, wodurch eine Latenz von nur 47,3 ms erreicht werden soll, allerdings unterstützt der Chip nur AAC und SBC, Support für den neuen LC3-Codec fehlt. Praktisch ist dagegen die Unterstützung für Bluetooth Multipoint. Der Akku hält sechs Stunden, oder aber 25 Stunden mit der Ladehülle. Die IP54-Zertifizierung verspricht Schutz vor Regen und Schweiß.
Preise und Verfügbarkeit
Die Oppo Enco Air3 werden in Indien zum Preis von 2.999 INR (ca. 33 Euro) angeboten. Nachdem die Enco Air2 (ca. 50 Euro auf Amazon) auch in Deutschland erhältlich sind, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis die neuen Ohrhörer hierzulande vertrieben werden.