OnePlus und Oppo werden zusammengelegt, Pete Lau verspricht besseren Software-Support
BBK Electronics besitzt eine ganze Reihe erfolgreicher Smartphone-Marken, inklusive OnePlus, Oppo, Vivo und Realme. Diese Unternehmen teilen zwar einige Ressourcen, grundsätzlich agieren sie aber getrennt voneinander, was die Entwicklung und die Vermarktung ihrer Produkte betrifft.
Schon Anfang dieses Jahres haben OnePlus und Oppo die Teams zur Forschung und Entwicklung von Hardware zusammengelegt, nun hat CEO Pete Lau in einem Eintrag im Community-Forum angegeben, dass dieser Zusammenschluss nun noch einen gewaltigen Schritt weiter gehen wird. Dem CEO zufolge hat die Zusammenlegung der R&D-Teams bereits zu positiven Resultaten geführt, was zu der Entscheidung beigetragen hat, dass der Rest von OnePlus ebenfalls in Oppo integriert wird.
Nach Außen hin werden beide Marken weiterhin getrennt voneinander auftreten, die Smartphones werden auch in Zukunft wie gewohnt auf unterschiedliche Art und Weise vermarktet. OnePlus-Kunden dürfen weiterhin mit separaten Launch-Events für Smartphones wie dem OnePlus 9 Pro (ca. 890 Euro auf Amazon) rechnen, und auch die Webseiten und Communities bleiben getrennt.
Für Kunden soll dieser Schritt aber doch einen großen Vorteil haben: Den Angaben von Pete Lau zufolge wird dieser Zusammenschluss zu schnelleren und stabileren Software-Updates für OnePlus-Smartphones führen, vermutlich weil insgesamt ein deutlich größeres Team zur Optimierung neuer Android-Versionen zur Verfügung steht als bisher.
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