OnePlus X: Das Smartphone ist ein Experiment, das X steht für "experimental"
OnePlus X: Das neueste Smartphone der noch jungen Marke aus China ist da. Mit Hardware aus dem Jahr 2014. Der Look des Smartphones erinnert an das iPhone 4 von Apple. Kein Spur von einem großspurigen Ich-bin-der-Flaggschiff-Killer. Und - das OnePlus X kommt auch ohne selbstüberschätzende #Hype Hashtags aus. Trotzdem sorgt das neueste Phone von Gründer Pete Lau und Mitgründer Carl Pei für mehr als genug Schlagzeilen.
Der Grund hierfür liegt wohl in erster Linie an der grundsätzlichen Neugier daran, was sich das Team von OnePlus als Nächstes hat einfallen lassen. Die Preisgestaltung von rund 270 Euro für das Basismodell OnePlus X Onyx scheint zu passen. Mit einem Qualcomm Snapdragon 801, 3 GB LPDDR3-RAM und 16 GB eMMC 5.0, der sich via microSD-Flashspeicherkarten um bis zu 128 GB erweitern lässt, sowie einem 5 Zoll großen AMOLED-Full-HD-Display mit 1920 x 1080 Pixeln und den beiden Kameras (Rückseite 13 MP, Vorderseite 8 MP) ist das X recht kommod ausgestattet.
Wie aus einem US-Bericht hervorgeht, will Carl Pei selbst das OnePlus X Smartphone allerdings in keine Schublade stecken. Das OnePlus X ist jedenfalls kein Mittelklasse-Smartphone, so der OnePlus-Mitgründer über das neue Phone. "Derzeit haben wir noch immer keine Kategorie für diesen Typ von Gerät gefunden." Die X-Serie wird immer die Modellreihe sein, mit der wir etwas mehr experimentieren können, so Pei weiter. Somit stehe das X hier für "experimental".
Zudem versicherte Pei, dass OnePlus wegen der eigenen Qualitätsansprüche an seine Produkte nicht beabsichtige, jemals ein Smartphone im Preisbereich von 100 bis 150 US-Dollar zu bauen. Dass der Snapdragon 801 inzwischen mehr als 18 Monate auf dem Buckel hat und dem OnePlus X auch Features wie ein Fingerabdrucksensor und NFC fehlen, sieht Pei gelassen. "Der grundsätzliche Wettbewerbsvorteil von Top-Specs für ein Smartphone nimmt ab."
Offenbar vertraut OnePlus darauf, dass sich die Fans für das OnePlus X neben dem Preis vor allem wegen dem Design entscheiden und dafür auch erneut das unbeliebte Invite-System in Kauf nehmen. Laut dem US-Bericht bestätigte Carl Pei die Meldung, dass der Hersteller das Einladesystem zunächst für einen Monat beibehält.
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