OnePlus 3: Kritik am Speichermanagement
Ein Video, das den Performancevergleich beim Starten von Anwendungen zwischen Samsung Galaxy S7 und OnePlus 3 zeigt (siehe unten), startete eine Diskussion auf Twitter, ob das Speichermanagement beim OnePlus 3 trotz der verbauten 6 GB RAM zu aggressiv eingestellt sei und dadurch in der Praxis zu Verzögerungen führe. Unter dem gleichen Problemen litten die Galaxy S6-Geräte im letzten Jahr. Der CEO des Unternehmens, Carl Pei, reagierte auf die Vorwürfe mit der Feststellung, dass, OnePlus eine andere Strategie fahre und mehr Wert auf die Batterielaufzeit lege. Außerdem, so Carl Pei weiter, seien 6 GB in einem Smartphone noch relativ neu und kündigte für die Zukunft weitere Optimierungen durch das Entwicklungsteam an.
Wer gerne bastelt und keine Angst vor dem Rooten seines Smartphones beziehungsweise dem Zugriff per Android-Device-Bridge hat, kann einer Anleitung im XDA-Forum folgen und die build.prop im Systemverzeichnis adaptieren. Dadurch soll das aggressive Freischaufeln des Speichers reduziert werden, und letztlich mehr Anwendungen parallel im Speicher verbleiben. Welche Auswirkungen das auf die Batterielaufzeit hat, wurde noch nicht untersucht. Der CEO warnte jedoch, dass das Speichermanagement noch an anderen Stellen im Betriebssystem geregelt wäre.
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