Olight kündigt EDC-Taschenlampe Arkfeld UV mit zusätzlichem UV-Licht an
Es gibt eine neue EDC-Taschenlampe von Olight mit dem Namen Arkfeld UV. EDC steht für Everyday Carry, ist also eine typischerweise kompakte Taschenlampe, die oft mitgenommen wird. Die Arkfield UV unterscheidet sich von dem Vorgänger durch ein UV-Licht als Ergänzung zur Hauptlichtquelle. Wie gehabt bleibt es bei zwei Lichtquellen. Der Vorgänger hatte einen grünen Laser und bleibt wegen der vorhandenen Unterschiede auch weiter im Programm.
Das UV-Licht (580 mW) arbeitet mit einer Wellenlänge von 365 Nanometern (UV-A-Bereich) und eignet sich zum Prüfen von Geldscheinen oder auch Verschmutzungen in Räumen. Leicht verändert wurde auch die Form der Arkfeld. Sie hat jetzt unter anderem Griffrillen und der magnetische MCC-1A-Lademechanismus (siehe Notebookcheck-Test der Olight Obulb Pro) wurde verkleinert, soll aber weiterhin mit vorhandenen Kabeln kompatibel sein.
Wie bei Olight üblich braucht es dieses Ladekabel, dass in eine USB-Buchse gesteckt wird, zwingend für den Einsatz. Ein Laden per USB Typ C ist nicht vorgesehen.
Der klassische Lichtteil bleibt unverändert. Maximal 1.000 Lumen schafft die Arkfeld UV, was für 85 Meter Reichweite reichen soll. Als geringere Level werden 300, 60, 15 und 1 Lumen angeboten. Der LiPo-Akku hat laut Datenblatt 1050 mAh bei vermutlich 3,7 Volt. Ausgetauscht werden kann dieser nicht. Die Laufzeit in Abhängigkeit des Lumenwertes liegt bei maximal acht Tagen bei einem Lumen und vier Minuten bei 1.000 Lumen. Zum UV-Teil gibt es keine Angaben.
Die Arkfeld ist nach IPX7 gegen Umwelteinflüsse geschützt und wiegt 87 Gramm.
Die Taschenlampe soll am 22. März für rund 72 Euro im Olightstore verfügbar sein. Zur Auswahl stehen drei Farben, darunter auch die für den Outdoor-Einsatz wichtige und auffällige Farbe Orange, falls die Arkfeld mal fallen gelassen wird. Je nach Präferenz kann die Arkfeld UV zudem mit einer kalten oder neutralweißen LED bestellt werden.