Olight Glowalk: Wanderstock mit Beleuchtung und USB-C-Wechselakkus
Olight hat den Glowalk F3T2 vorgestellt, einen Wanderstock im Paar, der nach unten leuchtet und zugleich einen Wechselakku bietet. Das soll vor allem bei Nachtwanderungen helfen und im Notfall für ein leichteres Auffinden sorgen.
Die LEDs der Trekkingstöcke leuchten nämlich situationsabhängig. Im normalen Modus beleuchten sie etwa den Weg in der Nähe der Füße, wobei Olight davor warnt, diese als alleiniges Licht zu verwenden. Werden die Glowalks hingegen abgestellt oder kommt es bei der Wanderung zu einer Bewusstlosigkeit, dann schalten die Glowalks zum Stromsparen automatisch in einen roten Blinkmodus um. Der Wechsel geschieht 30 Sekunden nach einem Stillstand. Es kann übrigens auch ein dauerhaft rotes Licht eingesetzt werden.
Im hellsten Modus mit 120 Lumen halten die Akkus drei Stunden. Wer auf 30 Lumen schaltet, kann gut eine ganze Nacht mit 13 Stunden durchwandern. Akkulaufzeiten zum Blink- oder Rotlichtmodus gibt Olight nicht an.
Wer will, kann die Akkus übrigens abnehmen, um tagsüber mit Kappen zu wandern. Laut Olight wiegt der Stock mit Akku 618 g. Ohne Akku sind es 556 g. Dank des Wechselmechanismus lassen sich mehrere Akkus mitnehmen und nutzen, ehe diese neu per USB Typ C geladen werden müssen.
Im Unterschied zu den Beamwalk genannten Trekkingstöcken, die gleichzeitig in der zweiten Generation veröffentlich wurden, lassen sich die Gowalk zusammenfalten und damit in einem sehr kompakten Format transportieren. Der Beamwalk ist zusammengeschoben 65 cm lang. Der Glowalk nur 38 cm. Unter der Zusammenklappbarkeit leidet die Verstellbarkeit. Der Glowalk-Stock kann nur von 110 bis 130 cm eingestellt werden. Das sind rund 15 cm weniger Flexibilität. Geeignet ist der Stock laut Olight für Körpergrößen von 162,5 cm bis hin zu 193 cm.
Olight verkauft die Glowalks offiziell zu einem Preis von rund 132 Euro. Zum Marktstart wurden sie für rund 80 Euro angeboten, sind aber nicht mehr zu diesem Preis verfügbar.