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Offiziell: Das Pixel Tablet ist auch als smartes Display zu verwenden, startet mit Google Tensor G2 und Titan M2

Pixel Tablet: Dieses Tablet ist sowohl unterwegs als auch stationär zu gebrauchen
Pixel Tablet: Dieses Tablet ist sowohl unterwegs als auch stationär zu gebrauchen
Es ist offiziell: Google bringt mit dem Pixel Tablet ein Android-Tablet auf den Markt, welches mithilfe einer Dockingstation mit Lautsprecher auch als smartes Display und Steuerzentrale für das Smart Home genutzt werden kann.

Google hat mit dem Pixel Tablet ein vielseitig nutzbares Tablet vorgestellt. Der Clou: Das Tablet kann magnetisch und mit Pogo-Pins an eine Docking-Station befestigt werden, welche auch die Audiowiedergabe verbessern soll. Damit kann das Pixel Tablet dann quasi wie ein vergrößertes Google Home genutzt werden. Wie üblich für einen smarten Lautsprecher lässt sich das System auch aus der Ferne mithilfe der Spracheingabe aktivieren. Am Tablet selbst sind vier Lautsprecher und drei Mikrofone verbaut. 

Das Tablet selbst ist mit einem 10,95 Zoll großen Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln ausgestattet, wobei das Panel eine typische Helligkeit von 500 cd/m² aufweisen soll. Die Bedienung ist auch mithilfe eines USI 2.0-Eingabestift möglich. Das Modell misst 258 x 169 Millimeter, ist nur 8,1 Millimeter dick und bringt 493 Gramm auf die Waage. Der 27 Wh große Akku soll das Videostreaming für bis zu 12 Stunden ermöglichen.

Das Pixel Tablet soll sich auch als gewöhnliches Tablet nutzen...
Das Pixel Tablet soll sich auch als gewöhnliches Tablet nutzen...
... und dabei besonders leicht auf und vom Dock nehmen lassen.
... und dabei besonders leicht auf und vom Dock nehmen lassen.

Als Prozessor kommt ein Google Tensor G2 zum Einsatz. Der in enger Zusammenarbeit mit Samsung entwickelte Chip ist bislang nur in Pixel-Smartphones zu finden, die Leistung des Rechenchips reichte in unserem Test des Pixel 7 Pro allerdings nicht an die anderer Premium-Chipsätze heran. Ausgestattet ist das Modell mit einem Titan M2-Co-Prozessor, welcher die Sicherheit erhöhen soll.

Der Arbeitsspeicher misst immer 8 Gigabyte, der UFS 3.1-Speicher 128 oder 256 Gigabyte. Als Front- und Rückkamera kommen dem Datenblatt zufolge identische Linsen zum Einsatz, die Auflösung wird mit jeweils acht Megapixeln angegeben.

Ein Fingerabdrucksensor ist im Anschalter zu finden. WiFi 6 und Bluetooth 5.2 werden unterstützt, es fehlen hingegen sowohl ein GNSS-Modul als auch eine Mobilfunkanbindung. Es werden für mindestens fünf Jahre Sicherheitsupdates versprochen, als Betriebssystem kommt wenig überraschend Android zum Einsatz. Die Verfügbarkeit soll in drei Farben ab einem Preis von 499 Dollar gegeben sein, in Deutschland soll das Modell zu einem Preis von 679 Euro und damit mit einem saftigen Aufpreis auf den Markt kommen.

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Autor: Silvio Werner, 10.05.2023 (Update: 11.05.2023)