Oculus Rift S: Höhere Auflösung und Tracking ohne Sensoren
Die Auflösung ist einer der größten Kritikpunkte an vielen VR-Headsets: Durch die großen Pixel wird vor allem Text in Spielen schwer lesbar, aber auch Filme und Bilder sehen oft nicht besonders scharf aus. Die Rift S ist hier etwas besser als ihr Vorgänger, einen riesigen Sprung sollte man aber nicht erwarten.
Während Oculus selbst die Auflösung nicht preisgibt, berichtet AnandTech, dass das Display insgesamt 2.560 x 1.440 Pixel auflöst. Das entspricht 1.280 x 1.440 Pixeln pro Auge, nur ein recht kleiner Fortschritt gegenüber den 1.080 x 1.200 Pixeln des alten Headsets.
Dank der integrierten Sensoren unterstützt das Headset räumliches Tracking ohne Hilfe von externer Hardware, was das Setup deutlich angenehmer gestaltet. Auch die neuen Touch Controller können nahtlos getrackt werden, während die Kameras dem Nutzer erlauben, seine Umgebung zu sehen, ohne das Headset abzunehmen.
In Sachen Komfort hat Oculus diesmal mit Lenovo zusammengearbeitet, um die Verteilung des Gewichts sowie das Design des Kopfbandes für verbesserten Komfort anzupassen. Das Audiosystem ist identisch mit dem des Oculus Go, das Anschließen eigener Kopfhörer ist nach wie vor möglich. Rift S basiert auf derselben Plattform wie sein Vorgänger. Damit haben Kunden sofort Zugriff auf die gesamte Auswahl an für die Rift entwickelten Spielen.
Die Oculus Rift S ist ab Frühjahr 2019 erhältlich, das genaue Datum steht noch nicht fest. Der Preis liegt bei 399 US-Dollar. Alle Informationen gibt es auch auf der Webseite des Herstellers.