Oculus Privacy Center zeigt an, welche Daten das VR-Headset sammelt
Auf Oculus.com ist das neuen Oculus-Datencenter nun live geschaltet. Über das Privacy Center lassen sich die eigenen Daten besser verwalten. So soll es besser verständliche Informationen über die Privatssphäreeinstellungen geben und wie sich diese ändern lassen. Über die verlinkten Datenschutzrichtlinien kann eingesehen werden, welche Daten zu welchen Zwecken und wie lange von der Facebook-Tochter gesammelt und aufbewahrt werden.
Zusätzlich soll man die Kommunikationseinstellungen ganz an die eigenen Vorlieben anpassen können. Sinnvoll ist sicherlich, dass sich über das Center die eigenen Information einsehen und herunterladen lassen. Außerdem gibt es eine Option, um den Oculus-Account zu löschen.
Entscheidet man sich dazu die eigenen Daten herunterzuladen, so bekommt man nach der Eingabe des Oculus-Passwortes eine Mail zugesandt. Darin befindet sich ein Link zu einer gesicherten Seite mit den Daten, welche man nach einer erneuten Passworteingabe als Zip-Datei downloaden kann. Der Link wird nach vier Tagen ungültig.
Die Anpassung der Datenschutz-Regeln erfolgt im Rahmen der am 25. Mai in Kraft tretenden DSGVO der EU. Oculus erhebt auch weiterhin eine Vielzahl an Daten wie z.B. Bewegungsdaten, annonymisiert diese allerdings, bevor sie bspw. an Entwickler von Drittapps weitergeleitet werden. Angeblich werden auch keine Daten an Facebook weitergegeben, welche Drittparteien Werbung durch zielorientierte Anzeigen ermöglichen. In den Updates zum Datenschutz finden sich alle relevanten Informationen dazu.
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