Oasa R1: Dieser Mähroboter bietet LiDAR und ein ungewöhnliches Mähprinzip, was für besonders schönen Rasen sorgen soll - startet mit Rabatt
Aktuell wird im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne mit dem Oasa R1 ein smarter Mähroboter finanziert. Das Modell sieht dabei nur auf den ersten Blick aus wie ein typischer Mähroboter - ist es allerdings nicht. So arbeiten beim Oasa R1 keine rotierenden Klingen, stattdessen handelt es sich um einen Spindelmäher. Solche Geräte entsprechen am ehesten der typischen Vorstellung eines manuellen Rasenmähers, sind aber auch elektrisch angetrieben verfügbar. Dieses Mähprinzip soll eine besonders schonende Bearbeitung des Rasens erlauben. Herstellerangaben zufolge soll sich das Mähwerk auch jeweils selbst schärfen, wodurch die Mähqualität über lange Zeit identisch bleiben soll.
Abgesehen davon handelt es sich tatsächlich um einen recht typischen Mähroboter moderner Bauart. So ist kein Begrenzungskabel nötig. Allerdings wird auch LiDAR zur Navigation unterstützt, damit lässt sich beispielsweise Hindernissen effektiv ausweichen. Wie üblich kann die Mähhöhe angepasst werden - und zwar auf zwischen 20 und 101 Millimeter. In der Stunde sollen sich bis zu 500 m² mähen lassen, als sinnvolle Arbeitsfläche werden 1.500 m² angegeben - womit sich auch größere Rasenfläche im Griff behalten lassen.
Der 22,5 Kilogramm schwere Mähroboter soll maximal 60 dB emittieren und bringt einen 165 Wh starken Akku mit. WiFi und LoRa werden unterstützt, die Steuerung erfolgt wie üblich über eine App. Ein Temperatur- und Feuchtigkeitssensor sind vorhanden - damit kann vermieden werden, dass Gras bei großer Trockenheit durch Mähen zu schädigen. Auf Kickstarter wird das Modell aktuell zu einem Preis von 1.117 Euro angeboten. Die Auslieferung soll im Dezember erfolgen. Potenzielle Unterstützer sollten die doch ganz signifikanten, finanziellen Risiken von Crowdfunding-Kampagnen bedenken.