OLED MacBook Pro wahrscheinlich nicht vor 2026, sagen führende Analysten

In den letzten Monaten haben wir immer wieder über Gerüchte berichtet, dass Apple bei der MacBook-Pro-Reihe auf OLEDs umsteigen wird. Diese Behauptung wurde von mehreren etablierten Branchenanalysten bestätigt, was diese Möglichkeit noch wahrscheinlicher macht.

Wie Ming-Chi Kuo und der Display-Analyst Ross Young jedoch kürzlich twitterten, wird die MacBook-Pro-Reihe auch im Jahr 2025 noch Mini-LED-Displays verwenden. Dies deckt sich mit früheren Erwartungen, wonach OLED-basierte MacBook-Pro-Laptops nicht vor 2026 auf den Markt kommen würden.

Natürlich werden OLED-Displays einige Verbesserungen gegenüber der derzeit verwendeten Mini-LED-Technologie bieten. Dazu gehören ein nahezu unbegrenztes Kontrastverhältnis, nahezu verzögerungsfreie Reaktionszeiten und sattere Farben. Außerdem würden sie dünnere Displays ermöglichen, was zu einem insgesamt schlankeren Design des MacBook-Pro-Lineup führen würde, wie Mark Gurman bereits prognostiziert hat.

Allerdings bergen diese verbesserten OLED-Displays auch die Gefahr des permanenten Einbrennens des Panels, was für professionelle Anwender, die viele statische Elemente auf ihren Bildschirmen bevorzugen, ein massiver Nachteil sein könnte. Es wird interessant sein zu sehen, wie Apple diese Bedenken ausräumen kann, denn solche Haltbarkeitsprobleme sollten bei einem bis zu mehreren tausend Euro teuren Pro-Laptop nicht auftreten (hier MacBook Pro 2023 mit M3 Pro bei Amazon kaufen).