ODROID-N1: Einplatinenrechner mit Hexacore-CPU vorgestellt
Der lediglich 8,9 x 8,9 Zentimeter große Einplatinenrechner ist mit einem Rockchip RK3399 ausgestattet, der zwei Cortex-A72- und vier Vortex-A53-Kerne mitbringt. Die CPU kann auf einen vier Gigabyte großen DDR-Speicher und eine Mali-T860MP-GPU zurückgreifen.
Das Board soll in zwei Versionen erscheinen: Einmal mit einem Kühlkörper und in der anderen Version mit einem aktiven Lüfter. Letzere richtet sich an Nutzer von kontinuierlich fordernder Software.
Für die Anbindung von Massenspeichern stehen zwei native SATA-Stecker und ein microSD-Slot bereit, ein eMMC-Speicher ist vorgesehen. Weiterhin sind je zwei USB 3.0- und USB 2.0-Ports integriert, der Anschluss an ein Netzwerk erfolgt via Gigabit-Ethernet. Ganz klassisch für Einplatinencomputer ist das Vorhandensein von GPIO-Ports zur Anbindung von Aktoren und Sensoren.
Via HDMI 2.0 angebunden, kann der ODROID-N1 etwa als schlanker Medienzuspieler eingesetzt werden. Als Betriebssystem sind Ubuntu 18.04, Debian Stretch oder Android 7.1 vorgesehen. Der Einplatinenrechner soll für rund 110 US-Dollar angeboten werden, wobei eine weniger gut ausgestattete Lite-Version geplant ist.