Nvidia: Projekt Holodeck zeigt Zukunft von VR
Nvidia hat mit seinem Projekt Holodeck eine Möglichkeit vorgestellt, wie Nutzer in Zukunft mit Hilfe von Virtual Reality miteinander kommunizieren können. So betritt man beim Projekt Holodeck über seine VR-Brille (in der Demo war es eine HTC Vive) einen virtuellen Raum, in welchem die unterschiedlichen Nutzer dann miteinander oder mit anderen virtuellen Objekten mit Hilfe von Motion-Tracking interagieren können. In der Demo handelte es sich bei dem Objekt um einen Sportwagen von Koenigsegg, welcher mit allen Details vier Quadro-P6000-Grafikkarten benötigte, um flüssig gerendert zu werden. Als Engine kam hier die Unreal 4 Engine der Firma Epic zum Einsatz. Diese ermöglichte auch eine realistische Berechnung der Physik in der virtuellen Welt, was dazu führte, dass der VR-Avatar z.B. an das Lenkrad greift, anstatt einfach durch zu gleiten.
Allerdings ist das Produkt bei weitem noch nicht fertig entwickelt. Aus diesem Grund ist auch noch kein Termin für den öffentlichen Release des Projektes bekannt. Ausgewählte Partner sollen aber schon ab September 2017 die ersten Tests durchführen können.
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