Null Punkte von iFixit: Apple Airpods 2 nach Teardown zum Wegwerfen
Sie haben sich schon immer gefragt, wo in den vier Gramm leichten Airpods der Akku sitzt und wie dieser überhaupt aussieht? Technik auf dem kleinsten Raum, und doch muss auf die Akustik Rücksicht genommen werden, damit der Sound passt. Apple hat mit dem Design der Airpods die Meinungen gespalten, nun wirft iFixit auch einen Blick ins Innere und bewertet die Reparierbarkeit.
Die Airpods bestehen aus zwei Teilen, der Lade- und Aufbewahrungsbox in der Größe und dem Aussehen eines Zahnseide-Behälters mit einer Akkukapazität von 398 mAh und den beiden In-Ear-Kopfhörern. Nachdem diese in die Einzelteile auseinandergenommen wurden, offenbart sich das Innenleben der Airpods. Wir entdecken den neuen H1 Chip von Apple, der den alten W1 Chip der Airpod-Vorgängerversion ersetzt. Der H1 soll laut Apple 50 Prozent mehr Gesprächszeit ermöglichen, den Handsfree-Modus für Siri unterstützen und im Allgemeinen auch schneller sein.
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Im länglichen Teil der Airpod-Kopfhörer ist dann auch der Akku untergebracht. Wer sich dazu Zugang verschaffen möchte, muss diesen schon aus dem Gehäuse herausschneiden. Der Akku hat eine Kapazität von 93 mWh und bietet somit nur die Hälfte an Power, als Samsungs Galaxy Buds. Dafür ist der Akku in der Ladebox der Airpods, der übrigens gegenüber dem Vorgänger von der Kapazität gleich geblieben ist, um 50 Prozent stärker, als der von Samsung. Auf jeden Fall wird hier beim Auseinandernehmen der Ladebox klar, dass Apple die Stabilität und Haltbarkeit der Box stark verbessert hat.
Darunter leidet auf der anderen Seite allerdings die Reparierbarkeit. iFixit konnte die Box nur mit großer Hitze zum Aufweichen der Klebestellen und einer Portion Gewalt öffnen. Auch waren die Airpods nach dem Zerlegen nur mehr zum Wegwerfen gut. Somit vergibt iFixit den Airpods 2 für die Reparierbarkeit ganze 0 Punkte. Dass es auch anders geht, beweist der koreanische Mitbewerber mit den Galaxy Buds, die von iFixit immerhin sechs Punkte erhalten haben.