NucBox K9: Neuer Mini-PC startet mit KI-Beschleunigung und lässt sich einfach mit zweiter SSD aufrüsten
Bei der NucBox K9 handelt es sich um einen neuen Mini-PC mit einem aktuellen Intel-Prozessor. Dieser bringt einen Intel Ultra 5 125H mit. Der moderne Prozessor ist auch mit einer entsprechenden NPU ausgestattet, wodurch sich KI-Anwendungen entsprechend beschleunigen lassen. Angeboten wird das Modell sowohl als Barebone und damit ohne Arbeitsspeicher, SSD und Betriebssystem. Erhältlich ist das Modell dann auch noch mit einer SSD mit einer Kapazität von einem oder zwei Terabyte, der Arbeitsspeicher misst immer 32 Gigabyte.
Die SSD wird über vier PCIe 4.0-Lanes angebunden und entspricht dem M.2 2280-Format. Eine zweite SSD lässt sich nachrüsten, wodurch sich auch größere Datenmengen lokal vorhalten lassen. Auch der Arbeitsspeicher kann aufgerüstet beziehungsweise ausgetauscht werden. Unterstützt wird ein bis zu 5.600 MHz schneller DDR5-Arbeitsspeicher mit einer Kapazität von bis zu 96 Gigabyte, dafür stehen zwei Slots bereit.
Es können drei hochauflösende Bildschirme gleichzeitig genutzt werden. Dafür sind HDMI und DisplayPort vorhanden, zudem ist USB Typ C wie so oft auch als Bildausgang nutzbar. An der Front und der Rückseite sind jeweils zwei USB 3.2 Gen 2-Ports vorhanden, welche bis zu 10 GBit/s übertragen können sollen. Die Netzwerkanbindung ist über zwei Ethernet-Ports mit einer Datenübertragungsrate von jeweils 2,5 GBit/s möglich, die drahtlose Anbindung über WiFi 6 und Bluetooth 5.2 ist möglich. Vorhanden ist ein auch aus zwei Lüftern bestehendes Kühlsystem, wodurch sich etwa Throttling wirkungsvoll verhindern lassen soll.
Für die NucBox K9 wird als Barebone ein Preis von 637 Euro aufgerufen, dann sollen die Einfuhrabgaben und auch die Versandkosten bereits im Preis enthalten sein.
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