Nothings günstiges CMF Phone 1 zeigt passable Performance bei Geekbench, Leaks enthüllen Specs und Display
Bis zum Launch des CMF Phone 1 dauert es nur noch wenige Tage, denn Nothing wird das Mittelklasse-Smartphone am 8. Juli vollends enthüllen. Leaks und Teaser verraten aber schon vorab die wichtigsten Details zu dem Gerät, das Gerüchten zufolge für einen Preis unter 250 Euro auf den Markt kommen soll.
Allen voran wurde das CMF Phone 1 nun erstmals bei Geekbench getestet. Der MediaTek Dimensity 7300 konnte dabei ein Ergebnis von 1.016 Punkten (Single-Thread) respektive 2.630 Punkten (Multi-Thread) erzielen. Damit liegt das Smartphone auf Augenhöhe mit dem teureren Samsung Galaxy A35 5G (ca. 340 Euro auf Amazon), das mit einem Samsung Exynos 1380 ausgestattet ist. Nothing bietet das CMF Phone 1 offenbar mit 6 GB Arbeitsspeicher an, und liefert das Smartphone mit Android 14 aus.
Die unten eingebetteten Fotos vom Leaker Yogesh Brar enthüllen unterdessen die Verpackung der nachträglich austauschbaren Gehäuse-Rückseite sowie die Vorderseite des CMF Phone 1. Offenbar sind die Bildschirmränder zwar breiter als bei den teureren Nothing Phones, aber immerhin auf allen vier Seiten gleich breit. Die 16 Megapixel Selfie-Kamera sitzt in einer mittigen Punch-Hole.
Die "About Phone"-Seite in den Android-Einstellungen bestätigt einige weitere Spezifikationen, inklusive der 50 Megapixel Hauptkamera, dem 5.000 mAh Akku, dem 6,67 Zoll AMOLED-Display, dem MediaTek Dimensity 7300 und einer Variante mit 8 GB RAM.
Nothing hat Bilder veröffentlicht, die zeigen, dass das CMF Phone 1 mit Gehäuse-Rückseiten in Grün, Orange, Blau und Schwarz angeboten wird. Diese können auch nach dem Kauf des Smartphones einfach ausgetauscht werden, indem ein paar Schrauben gelöst werden. Nothing bietet darüber hinaus praktisches Zubehör an, inklusive einer Handschlaufe, einem ausklappbaren Standfuß und einer Karten-Börse, die auf der Rückseite des CMF Phone 1 montiert werden kann.
Abschließend hat Nothing erste Sample-Fotos veröffentlicht, die offenbar mit der Hauptkamera aufgezeichnet wurden. Die Bilder zeigen eine passable HDR-Verarbeitung, bei der Spitzlichter erhalten werden, Schatten sind allerdings in vielen Bildern unterbelichtet.