Nothing Phone (2a) startet für 329 Euro mit 120 Hz AMOLED-Display, zwei 50 MP Kameras und 4 Jahren Updates
Das Nothing Phone (2a) wurde soeben offiziell vorgestellt, und wird als günstigere Alternative zum Nothing Phone (2) positioniert. Der Fokus beim neuen Mittelklasse-Smartphone liegt auf dem Preis-Leistungs-Verhältnis, wofür der Hersteller ein 1.080p+-AMOLED-Display mit einer Diagonale von 6,7 Zoll, einer Bildfrequenz von 120 Hz und einer HDR-Spitzenhelligkeit von 1.300 Nits verbaut.
Der MediaTek Dimensity 7200 Pro wurde speziell für das Nothing Phone (2a) optimiert, und soll eine bessere Performance als der Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 erzielen. Das Topmodell ist mit 12 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Der 5.000 mAh Akku kann über USB-C mit bis zu 45 Watt geladen werden.
Auf der Rückseite findet sich ein Kameramodul im brandneuen Look, das eine neue 50 Megapixel Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung (OIS) sowie dieselbe 50 MP Ultraweitwinkel-Kamera wie das Nothing Phone (2) besitzt. Auch die 32 MP Selfie-Kamera wurde direkt vom teureren Phone (2) übernommen.
Die Rückseite beherbergt drei LED-Streifen, die als "Glyph Interface" vermarktet werden. Diese LEDs können unter anderem auf eingehende Benachrichtigungen oder Anrufe hinweisen, wobei Nutzer unterschiedliche LED-Animationen für verschiedene Kontakte und Apps einstellen können. Das Smartphone wird mit Nothing OS 2.5 auf Basis von Android 14 ausgeliefert, einem Theme, welches die Benutzeroberfläche komplett überarbeitet und mehr als 30 zusätzliche Widgets hinzufügt.
Nothing verspricht drei große Android-Updates und vier Jahre lang Sicherheits-Patches. Das Nothing Phone (2a) besitzt einen Fingerabdrucksensor und unterstützt eine 2D-Gesichtserkennung. Das Gehäuse ist nach IP54 zertifiziert, und damit zwar gegen Wasserspritzer geschützt, aber nicht vollständig wasserfest.
Preise und Verfügbarkeit
Das Nothing Phone (2a) startet mit 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Flash-Speicher für 329 Euro, das Topmodell mit 12 GB respektive 256 GB Speicher kostet 379 Euro. Bestellungen sollen in Kürze über die Webseite des Herstellers und auch über Amazon entgegen genommen werden.