Nothing Ear (2) erhalten LHDC Hi-Fi-Sound und IP54, NothingOS 1.5.3 bringt Neuerungen für Nothing Phone (1)
Nachdem die Nothing Ear (2) bereits auf geleakten Renderbildern zu sehen waren, hat Firmengründer Carl Pei nun gegenüber Forbes die ersten Details zu den komplett drahtlosen Ohrhörern offiziell bestätigt. Demnach erhalten die Ohrhörer eine IP54-Zertifizierung, statt der IPX4-Zertifizierung des Vorgängermodells, wodurch die Ear (2) nicht nur gegen Wasserspritzer, sondern auch gegen Staub geschützt sind.
Möglich wird dies durch eine präzisere Fertigung, die auch zu kleineren Spaltmaßen am Gehäuse führen soll. Darüber hinaus unterstützen die Nothing Ear (2) LHDC 5.0, sodass Musik über Bluetooth mit einer Abtastrate von 192 kHz bei 24-bit und einer Datenrate von annähernd 1 Mbit/s übertragen werden kann. Die Nothing Ear (2) werden am Mittwoch, dem 22. März, offiziell vorgestellt, spätestens dann dürfte Nothing alle Details zu den komplett drahtlosen Ohrhörern offiziell bestätigen.
Nothing OS 1.5.3 is here! Our first software update since the launch of Nothing OS 1.5, powered by Android 13.
— Nothing (@nothing) March 14, 2023
The rollout has begun and will reach all Phone (1) users in the next couple of days.
Enjoy faster app loading speeds, improved battery life. And lots more. pic.twitter.com/DS0kfjrCja
Unterdessen erhält das Nothing Phone (1) (ca. 400 Euro auf Amazon) ein Update auf NothingOS 1.5.3. Das Software-Update führt unter anderem Unterstützung für die Nothing Ear (2) ein. Neu ist auch die Möglichkeit, Spiele manuell zum Gaming-Dashboard hinzuzufügen, sodass dieses auch für Titel zur Verfügung steht, die nicht über Google Play installiert wurden.
Nothing überarbeitet die Animationen für die Pop-Up-Ansicht und den Übergang vom Always-On-Display zum Sperrbildschirm, wenn das Smartphone durch den Fingerabdrucksensor entsperrt wird. Nothing liefert neue Hintergrundbilder mit. Das Update soll die System-Stabilität verbessern und einen neuen Algorithmus zur Speicher-Verwaltung einführen, der es ermöglicht, Apps um bis zu 35 Prozent schneller zu starten.
Quelle(n)
Forbes | Nothing | 9to5Google