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Notebooks: Die frechsten Notebook-Diebstähle aus dem vergangenen Jahr

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Portable Geräte wie Notebooks, Smartphones und Tablets leben gefährlich und sind an keinem Ort vor Langfingern sicher. Dabei gehen die Ganoven beim Diebstahl immer abgebrühter vor. Absolute Software hat die unverschämtesten Notebook-Diebstähle aus dem vergangenen Jahr zusammengefasst.

Die Vorgehensweise von Dieben beim Entwenden von portablen Geräten wie Handy, Smartphone, Notebook und Tablet wird immer unverschämter. Egal ob hinterlistige Büroangestellte, dreiste Einbrüche in Anwaltskanzleien und Notebooks auf unfreiwilliger Weltreise: Die Sicherheitsspezialisten von Absolute Software gewähren einen kurzen Einblick in ihre Arbeit und in die ungewöhnlichsten Notebook-Diebstähle aus dem Jahr 2011.

Dabei hatten die Bestohlenen noch Glück im Unglück: Mit der persistenten Computrace-Technologie von Absolute Software und in enger Zusammenarbeit mit der Polizei konnte das Unternehmen nach eigenen Aussagen die Rechner wiederbeschaffen. So arbeitet das "Investigations and Recovery Services"-Team von Absolute eng mit der Polizei zusammen um gestohlene Geräte wiederzubeschaffen.

Laut John Livingston, Chairman und CEO bei Absolute Software, kann das Unternehmen monatlich Im Durchschnitt über 450 Notebooks zurückholen. Bis heute konnte Absolute Software bislang mehr als 26.000 Rechner in 93 Ländern wiederbeschaffen, so Livingston weiter. Hier nun Absolutes Auswahl der vier dreistesten Notebook-Diebstähle aus dem vergangenen Jahr:

  • Wolf im Schafspelz: Ein deutscher Angestellter stahl aus dem Büro seines Arbeitgebers 2 Notebooks, auf denen die Lösung Computrace installiert war. Die Polizei konnte mit Unterstützung von Absolute die Notebooks bis zur Wohnung des Langfingers zurückverfolgen. Überraschende Entdeckung: Statt 2, wurden insgesamt 5 entwendete Notebooks entdeckt. Als Angestellter missbrauchte der Dieb seine Zugangskarte für das Bürogebäude. So erhielt er leicht Zutritt zu anderen Räumen, um dort weitere Notebooks zu entwenden.
  • Notebook auf Weltreise: Ein an einer US-High-School in Detroit entwendetes Notebook tauchte mehr als 6.400 Kilometer in Banjul, der Hauptstadt von Gambia, wieder auf. Absolute Software konnte sogar die Reiseroute nachvollziehen. Ausgehend von Detroit flog das Gerät erst nach New York und London, bevor es in Banjul landete. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit lokalen Polizeibehörden wurde der Rechner entdeckt und seinem Besitzer zurückgegeben.
  • Auf schlechte Nachbarschaft: Nachdem ein Notebook aus einem Studentenheim in Dänemark entwendet wurde, ließ es sich dank der persistenten Computrace-Technologie ganz in der Nähe wieder aufspüren. Als die lokale Polizei mit einem Haftbefehl vor der Tür stand, fand sie 5 weitere gestohlene Geräte. Alle gehörten Studenten, die im gleichen Wohnheim lebten. Die Notebooks wurden zurückgegeben und eine Person für den Diebstahl, drei andere für die Nutzung gestohlenen Eigentums zur Verantwortung gezogen.
  • Diebstahlring zerschlagen: Diebe bereicherten sich bei einem Einbruch in einer Pariser Anwaltskanzlei an 3 Notebooks. Absolute Software gelang nicht nur das Aufspüren der Rechner. Weitere Nachforschungen der Polizei überführten einen Händler, der gestohlenes Eigentum in großem Stil weiterverkaufte. Die Notebooks wurden der Anwaltskanzlei zurück gegeben, gegen den Händler rechtliche Schritte eingeleitet. Damit konnte ein ganzer Diebstahlring zerschlagen und verhindert werden, dass weitere gestohlene Güter auf den Markt kommen.

Quelle(n)

Absolute Software: http://www.absolute.com/de/

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 25.09.2012 (Update: 25.09.2012)