Vielen Dank der Firma Jetart für die zur Verfügungstellung des Testgeräts. Die Produktseite des NP6900 können sie hier finden.
Kurzfassung der Vor und Nachteile
- Klein und leicht zu verstauen
- Kann USB-Kabel statt Netzteil mit Strom versorgt werden.
- Universeller 8-fach Card-reader
- Vorratsboxen zum Verstauen des Zubehörs (Kable) und noch weiteren Kleinigkeiten
- Verringert die Notebooktemperatur um bis zu 12°C
- Bei voller Leistung sind die Lüfter durchaus höhrbar.
- Der Notbookkühler rutscht auf glattem Untergrund.
Features:
- Zusammenlegbar
- USB Hub 2.0 (von 0 bis 2 zusätzliche USB 2.0 Schnittstellen)
- Multifunktioneller Card-Reader
- Einstellbare Gebläsegeschwindigkeit
- Extrem leise Ventilatoren
- Zwei verschließbare versenkte Behälter auf der Rückseite
Zubehör:
- Netzgerät AC 100-240V – Output DC 5V 2.1A
- USB Übertragungskabel 50cm x 1 pc
- USB Stromversorgungskabel 50cm x 1 pc
- Treiber mini CD Rom x 1 pc
Geräuschentwicklung
Der Notebookkühler ist mit einem Einstellrad für die Drehzahl der Ventilatoren ausgestattet. Die Ventilatorendrehzahl ist von 1800 bis 2500 einstellbar. Wenn der Notebookkühler auf voller Leistung läuft ist das Kühlgeräusch schon deutlich wahrnehmbar, aber noch in der erträglichen Masse. Auf niedrigster Drehzahlstufe ist der Kühler dann fast nicht hörbar, hin und wieder ist nur ein leises knacken zu vernehmen.
Ausstattung:
- Abmessung: 305.0 x 160 x 22.7 mm
- Stromversorgung 5V, 2A
- Leistungsverbrauch: 10W (max.)
- Stromversorgung: Netzgerät / USB
- Ventilatordrehzahl: 1800 ~2500 U/min.
- Gewicht: 580g, gemessene 600g
Der Card-reader kann mit folgenden 8 Speichermedien umgehen:
- Compac Flash (CF)
- Compac Flash II (CK II)
- IBM Microdrive (MD)
- SmartMedia (SM)
- SecureDigital (SD)
- MultimediaCard (MMC)
- Sony Memory Stick (MS)
- Sony Memory Stick Pro (MS PRO)
Ein kleines Manko ist, dass der Notebookkühler keine Gumminoppen auf der Unterseite besitzt, daher kann er leicht auf glattem Untergrund hin und her rutschen. Auf der Oberseite gibt es dafür ausklappbare Gumminoppen, damit kann das Notebook nicht vom Kühler rutschen.
Die Kühlleistung beim Testgerät, ein Acer Aspire 2003WLMI betrug zwischen 1°C und 12°C. Der größte Kühleffekt konnte natürlich auf der Rückseite gemessen werden. Auf der Frontseite betrug der Temperaturunterschied nur 1-2°C. Am Temperaturbild der Rückseite sind die Umrisse der Ventilatoren in der Mitte des Notebooks gut zu erkennen, dort beträgt die Kühlung 12°C.
Am effektivsten ist der Zusatzkühler bei Notebooks mit Öffnungen in der Mitte der Unterseite. Dies führt aber bei normaler Verwendung des Notebooks zu einer schlechteren Luftabfuhr. Notebooks mit seitlichem Gebläse sind für normalen Betrieb zu bevorzugen!
Im Großen und Ganzen erfüllt der Notebookkühler seine Arbeit gut, eine Kühlung von 12°C sollte einige heiße Notebooks wieder Kühlung verschaffen. Wie stark nun gekühlt werden kann hängt aber auch von der Bauweise des Notebooks ab.
Der Notebookkühler wurde problemlos von Windows XP erkannt und installiert, ohne die beigelegte Treiber CD zu benötigen, welche Treiber für Windows 98SE, Windows ME, Windows 2000 und Windows XP zur Verfügung stellen. Problematisch ist nur, dass diese auf einer mini CD vorhanden sind, die nicht in einem CD-Rom Laufwerk ohne Einzugschlitten (Slot-in) verwendbar ist.
Der NP6900 bringt im besten Fall drei, im schlechtesten Fall einen zusätzliche USB 2.0 Schnittstellen. Ausgestattet ist er mit 3 USB 2.0 Schnittstellen und einer USB mini Schnittstelle die als up-link dient. Wenn nun das Notebook z.B. 3 USB Schnittstellen anbietet wird eine als up-link verbraucht und in Summe stehen dann 5 USB 2.0 Schnittstellen zur Verfügung. Wenn man nun den Kühler nicht mit dem Netzteil mit Strom versorgen will, sondern dies mit einem weiteren USB Kabel tun möchte, was einen Netzstecker spart und den Kabelsalat verringert, reduziert dies seine USB Schnittstellen um ein weitere.
Notebook Cooler NP 6900 von JetArt
Es gibt zwar immer mehr Centrinos, welche durch ihren geringen Stomverbrauch und dadurch verminderte Wärmeentwicklung punkten, aber je schneller die Centrinos werden, desto mehr Strom verbrauchen sie dann auch wieder. Bei Prozessoren die nicht zur Familie der Mobile-CPUs gehören, ist die Wärmeentwicklung schon bei heutzutage erhältlichen Geräten nicht zu unterschätzen. Weiters kommt es auf die eingebaute Grafikkarte an. Moderne Grafikkarten (siehe unseren Grafikkartenvergleich) verbrauchen oft gleich viel oder sogar mehr Leistung als die CPUs.
Wer nun ein Notebook, das unter erhöhter Wärmeentwicklung leidet, besitzt, ist mit einem Notebookkühler gut beraten. Der Notebookkühler NP6900 von Jetart ist mit seinen zwei "ultra" leisen Lüfter eine gute Wahl. Er besticht durch seine Kompaktheit und Funktionalität und kann nicht nur zum Kühlen verwendet werden, sondern ist auch noch ein USB Hub und ein 8 fach Card-Reader.