NotPetya: USA und Großbritannien beschuldigen Russland
Im Sommer 2017 erschütterte NotPetya die IT-Branche: Die Schadsoftware, die bei zahlreichen Unternehmen zu sehr hohen Verluste führte, wurde erst als klassische Ransomware gesehen, sollte tatsächlich aber von Anfang an Daten unwiederbringlich unzugänglich machen.
Nun erklären sowohl das Weiße Haus als auch das britische Außenministerium, dass die Urheberschaft der Schadsoftware inzwischen geklärt sein soll. Beide Institutionen beschulden deutlich staatliche Stellen in Russland, hinter der Attacke zu stecken.
Russland soll demnach versucht haben, die Ukraine zu destabilisieren und habe damit europaweit einen Schaden in Höhe von mehreren hundert Millionen Pfund ausgelöst. Die USA kündigte in der entsprechenden Erklärung bereits internationale Konsequenzen an.
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