Nomebot A6: Neuer Saug- und Wischroboter mit rotierbaren Mopps und Absaug- und Reinigungsstation ist flach
Aktuell finanziert Nomebot im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne mit dem A6 einen neuen Saug- und Wischroboter. Es ist stark davon auszugehen, dass es sich um eine verkappte Vorbestellaktion handelt, da der Zielbetrag recht gering ist - aber immerhin schon deutlich übertroffen wurde. Unterstützern, die mindestens 473 Euro beigetragen haben, sollen den Nomebot A6 in der abgespeckten SE-Version erhalten, die Auslieferung soll im November erfolgen. Auch bei dieser Crowdfunding-Kampagnen müssen sich potenzielle Unterstützer über die signifikanten, finanziellen Risiken im Klaren sein.
Der Nomebot A6 bringt eine Gummibürste mit, welche in Kombination mit der Saugkraft von 5.000 Pa auch etwa auf Teppichen Staub gut entfernen können soll. Nach dem Saugen erfolgt eine feuchte Reinigung. Dabei erfolgt die Reinigung mit tatsächlich rotierenden Mopps, wodurch sich auch hartnäckigere Verschmutzungen gut reinigen lassen dürften. Die Mopps rotieren mit 180 Umdrehungen in der Minute und lassen sich auch anheben. Der Nomebot A6 bringt dabei einen 300 Milliliter fassenden Behälter für Staub mit und kann 80 Milliliter Frischwasser mitführen. In der Basisstation stehen für Frisch- und Schmutzwasser jeweils 2,5 Liter zur Verfügung und für Staub 1,8 Liter. Die Basisstation füllt, leert und lädt nicht nur, sondern wäscht die Mopps auch - und trocknet diese dann mithilfe von Heißluft.
Sowohl die Absaugstation mit ihren 272 x 370 x 320 Millimetern als auch der eigentliche Roboter sind relativ kompakt, so ist der Saugroboter nur 86 Millimeter hoch. Wählen Kunden nicht die SE-Version des Nomebot A6, stehen nicht nur dToF, sondern auch LiDAR zur Navigation bereit - und die Möglichkeit zu Videotelefonaten mithilfe des Roboters. Unabhängig von der Modellversion sind jeweils sechs Kantensensoren verbaut, welche Abstürze effektiv verhindern sollen.
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