Nomad Base und Stand: MagSafe-Ladegeräte aus Metall und Glas laden Apple iPhone langsamer als Android-Smartphones
Nomad hat günstigere Alternativen zur Base One und zum Stand One vorgestellt, die praktisch identisch aussehen, abgesehen davon, dass die Ladefläche beim schwarzen Modell nun in Schwarz statt Weiß ausgeführt wird. Die Nomad Base und der Stand sind jeweils 30 US-Dollar günstiger als die "One"-Pendants.
Dafür sind die neuen Modelle lediglich "MagSafe-kompatibel", und verzichten auf Apples MFi-Zertifizierung. Das bedeutet, dass ein iPhone zwar über MagSafe an den Ladestationen gehalten werden kann, geladen wird aber über den Qi-Standard, sodass selbst ein iPhone 14 Pro (ca. 1.100 Euro auf Amazon) nur mit bis zu 7,5 Watt geladen werden kann, statt mit bis zu 15 Watt. Die Qi-Ladespule ist aber durchaus dazu in der Lage, Geräte schneller zu laden, denn Android-Smartphones lassen sich auch auf den neuen Nomad-Ladestationen mit bis zu 15 Watt aufladen.
Für viele Android-Smartphones sind auch kompatible MagSafe-Schutzhüllen erhältlich, wie etwa das Peak Design Everyday Case für das Google Pixel 7a. Sowohl der Stand als auch die Base wiegen über 500 Gramm, wodurch es möglich ist, ein magnetisch fixiertes iPhone anzuheben, ohne die Ladestation zu bewegen. Ein 2,0 Meter langes USB-C-Kabel ist bei beiden Ladegeräten fest verbaut, ein passendes 20 Watt Netzteil wird separat angeboten.
Preise und Verfügbarkeit
Die Nomad Base wird in den USA für 70 US-Dollar angeboten, der Nomad Stand kostet 80 US-Dollar. Beide Produkte sind wahlweise in Schwarz oder in Weiß erhältlich. Nomad hat noch keine Details zur Verfügbarkeit in Europa bestätigt, in der Regel werden die Produkte des Herstellers aber innerhalb weniger Wochen auch in Deutschland angeboten.