Nokia 9-Hands-On: Benchmark-Leak, Bilder und erste Fotoaufnahmen
Wie die Kollegen an den hinter einer Blackbox versteckten Prototypen eines Nokia 9-Smartphones mit dem vorläufigen Modellnamen Unknown Heart gelangt sind, ist im Artikel des französischen Android-Magazins Frandroid kein Thema. Der Bericht bekräftigt aber einige Annahmen zum künftigen Spitzenmodell im Nokia Android-Smartphone-Lineup welches bisher aus den Modellen Nokia 3, Nokia 5 und Nokia 6 besteht. Ein 5,27 Zoll großes LCD-Display bietet 16:9 Format und QHD-Auflösung bei einer recht guten Helligkeit von 530 cd/m2. Im Inneren steckt, wie erwartet, der aktuelle Spitzenprozessor von Qualcomm, der Snapdragon 835 mit 4 GB RAM und 64 GB Speicher.
Diese Werte werden auch von einem Geekbench-Listing in der Online-Datenbank bestätigt, die zu eben diesem Modell mit dem Namen Unkown Heart aufgetaucht ist (siehe unten). Obwohl das Design des Nokia 9 hinter der Schutzverpackung versteckt ist, kann man die rückwärtige Dual-Cam aus zwei 13 Megapixel-Linsen in RGB- und S/W-Kombination sowie Kopfhöreranschluss, USB-C Port und den Fingerabdrucksensor im Home Button erkennen. HMD Global hat ein größtenteils unverändertes Android 7.1.1 vorinstalliert, es gibt allerdings ein Always-On-Display mit den üblichen Status-Information sowie eine adaptierte Kamera-Applikation die Livestreaming sowie Kombi-Aufnahmen mit beiden Kameras vorne und hinten erlaubt.
Enttäuschend fallen die mit der Dual-Cam erstellten Aufnahmen aus (siehe unten), sie wirken flau, lassen Details vermissen und dafür Artefakte erkennen. Das ist wohl dem Prototypen-Status des Geräts geschuldet, es ist sehr unwahrscheinlich, dass Nokia ein Spitzenmodell mit dieser Kamera-Qualität ausliefern wird. Laut Fandroid wird das Gerät nur mit maximal 18 Watt geladen, also Quick Charge 3.0, obwohl der Snapdragon 835 bereits die verbesserte Version 4 unterstützt. Auch hier ist unklar, ob sich das bis zur Auslieferung ändern wird. Wann das Nokia 9 offiziell angekündigt wird, ist bislang unbekannt, es dürfte aber noch vor Sommerbeginn sein.
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Quelle(n)
via: http://winfuture.de/news,97745.html