Nintendo Switch: Die Konsole wird noch über ein Jahr mit Nintendo-Software versorgt - Implikationen für die Switch 2
Der Konsolenhersteller und Spieleentwickler Nintendo wird die Nintendo Switch noch einige Zeit mit Software versorgen. Konkret hat sich Nintendo-Chef Shuntaro Furukawa in einem Interview mit der Zeitschrift Nikkei geäußert - auch zu neuer Hardware, aber auch den Software-Support zur noch aktuellen Switch der ersten Generation.
So gibt der Nintendo-Chef zu verstehen, dass man auch die Nachfrage von Personen, die ein Zweitgerät oder eine Ersatzbeschaffung der Nintendo Switch möchten, maximieren will. Angesichts der hohen, kumulierten Verkaufszahlen und damit der installierten Hardwarebasis der Nintendo Switch verwundert diese Aussage nicht: So dürfte sich die Nintendo Switch je nach Marktsegment und auch Markt durchaus schon in der Marktsättigung befinden, klassische Neukunden somit kaum noch gewinnen zu sein.
Auch zum Software-Support äußerte sich Shuntaro Furukawa gegenüber Nikkei. Tatsächlich befinden sich immer noch Programme in der Entwicklung, die erst im nächsten Fiskaljahr erscheinen sollen. Dieses endet erst am 31. März 2025, also erst in anderthalb Jahren. Allzu große Hoffnungen sollten sich Switch-Besitzer danach bezogen auf First-Party-Support nicht machen, so war der Nintendo-Support zumindest für die weniger erfolgreiche Wii U nach dem Erscheinen der Nintendo Switch quasi nicht vorhanden.
Grundsätzlich gibt Furukawa damit keine genauen Informationen zu einem Switch-Nachfolger. Es erscheint allerdings äußerst wahrscheinlich, dass ein Switch-Nachfolger definitiv vor dem März 2025 auf den Markt kommen wird, wahrscheinlich also bereits im nächsten Jahr. Untermauert wird dieser Termin zumindest indirekt durch Berichte, nach denen 2022 die Planungen zu einem Nachfolger der Nintendo Switch bereits recht weit vorangeschritten waren.
Quelle(n)
Nikkei, via TechPowerUp