Die Nikon Coolpix P1100 wird als Nachfolger der Coolpix P1000 aus dem Jahr 2018 positioniert. Obwohl zwischen den beiden Kameras sieben Jahre liegen, halten sich die Neuerungen stark in Grenzen. Die Coolpix P1100 erhält vor allem einen USB-C-Anschluss, um mit der USB-C-Pflicht der EU konform zu gehen. Die Kamera unterstützt weiterhin nur den veralteten 802.11g-WLAN-Standard, jetzt immerhin mit Support für WPA3-SAE, um eine Verbindung zu moderneren Netzwerken herstellen zu können.
Das Bluetooth-Modul wird auf Bluetooth 5.1 aktualisiert. Der Sensor bleibt unverändert, Nikon verbaut weiterhin einen 16 Megapixel CMOS-Sensor im 1/2,3 Zoll Format, der auch 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen kann. Der Sensor erreicht nur eine Lichtempfindlichkeit von maximal ISO 1.600. Das Highlight der Ausstattung ist wie gehabt das Objektiv, das eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 24 mm bis 3.000 mm erzielt, und das so auf 125-fachen optischen Zoom kommt.
Durch die komplexe Konstruktion aus 17 Linsen in zwölf Gruppen, darunter fünf ED- und eine Super-ED-Linse, soll dennoch eine passable Bildqualität erzielt werden. Die Kamera unterstützt vierfachen Digitalzoom, wodurch insgesamt 600-facher Hybrid-Zoom möglich ist. Die Kamera besitzt ein ausklappbares 3,2 Zoll Display mit 921.000 Bildpunkten und einen elektronischen Sucher mit einem OLED-Panel mit 2,36 Millionen Bildpunkten. Der Nikon EN-EL20a Akku soll eine Laufzeit von 260 Fotos oder 70 Minuten Videoaufnahmen ermöglichen.
Preise und Verfügbarkeit
Die Nikon Coolpix P1100 kann ab sofort im Onlineshop von Nikon Deutschland vorbestellt werden, die Auslieferung beginnt voraussichtlich Ende Februar.



















