NexiGo Aurora Pro: Neuer Triple-Laser-Beamer mit überzeugender und genauer Farbdarstellung ist aktuell noch günstiger zu haben
Der hierzulande wahrscheinlich eher unbekannte Hersteller NexiGo finanziert mit dem Aurora Pro im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne gerade einen neuen Beamer. Dabei handelt es sich um ein System mit drei Farblasern. Ganz neu ist das Konzept nicht, so sind entsprechende Produkte bereits verfügbar.
Ausgestattet ist der Beamer demnach nicht mit einer konventionellen Lichtquelle, die Lebensdauer dieser soll beim Aurora Pro bei 25.000 Stunden liegen. In Bezug auf die Farbdarstellung und auch der Farbraumabdeckung soll der Aurora Pro glänzen, so soll der BT.2020-Farbraum zu 107 Prozent wiedergeben werden, die Farbgenauigkeit wird auf Delta E rund 1 beziffert. Dolby Vision wird unterstützt.
Die Auflösung wird mit 3.840 x 2.160 Pixeln angegeben, wodurch sich auch hochauflösende Bildinhalte ohne Einschränkungen wiedergeben lassen dürften. Mit 2.400 Lumen ist der Aurora Pro dunkler als vergleichbare Beamer mit konventioneller Lichtquelle. Mit dem Beamer soll sich eine Projektionsdiagonale von zwischen 80 und 150 Zoll realisieren lassen.
Es handelt sich um einen UST-Beamer. Dementsprechend lässt sich bereits bei einem kleinen Abstand zur Projektionsfläche ein großes Bild erzeugen. Die Throw-Rate wird auf 0,233:1 beziffert. Für Spieler relevant: Die Latenz soll bei nur 12 Millisekunden liegen, dementsprechend steht dem Genuss von Videospielen auf dem Aurora Pro nichts im Wege.
Verbaut sind bereits jeweils zwei Subwoofer und Hochtöner, welche jeweils 15 Watt leisten sollen. Ein SoC ist vorhanden, dadurch kann der 9,98 Kilogramm schwere Beamer Medieninhalte etwa von Streaming-Dienstleister auch ohne angeschlossenen Zuspieler wiedergeben. Abgesehen davon stehen drei HDMI 2.1-Ports bereit, dazu kommen mehrmals USB, ein optischer Audioausgang und auch ein LAN-Anschluss. Die Lautstärke wird mit 26 dB angegeben.
Im Rahmen der Kickstarter-Kampagne wird das Modell aktuell zu einem Preis von knapp 1.700 Dollar angeboten. Dazu kommen Versandkosten und auch Einfuhrabgaben - Kunden sollte sich zudem über das für Crowdfunding-Kampagnen üblich, finanzielle Risiko informieren.