Neuer Mini-PC: Intel bringt NUC 12 Pro „Wall Street Canyon“ mit bis zu zwölf Rechenkernen
Intel bringt neue, besonders leistungsstarke Mini-PCs unter der NUC-Marke auf den Markt. Die NUC 12 Pro-Modelle sind mit verschiedensten Alder Lake P-Prozessoren erhältlich, wobei die Spannweite vom Core i3-1220P bis hin zum Core i7-1270P reicht. Der Core i7-1270P ist dabei mit zwölf Rechenkernen ausgestattet, wobei davon allerdings acht Rechenkerne auf höhere Effizienz und nicht auf maximale Leistung getrimmt sind.
Für die Installation von Arbeitsspeicher stehen zwei DDR4-3200-Steckplätze bereit. Der maximale Speicheraufbau wird auf 64 Gigabyte beziffert. Als Grafikkarte kommt die im Prozessor beziehungsweise der APU integrierte Intel-Lösung zum Einsatz. Die Installation gleich mehrerer M.2-Karten ist möglich - konkret stehen je ein M.2 2280-, M.2 2242- und M.2 2230-Steckplatz bereit. Der M.2 2280-Steckplatz kann mithilfe von vier PCIe 4-Lanes angebunden werden. Der M.2 2242-Port wird über SATA angeschlossen, der 2230-Steckplatz wird wie üblich zur Anbindung eines WiFi-Moduls genutzt. Eine höhere Variante des NUC bietet die Möglichkeit zur Installation einer 2,5-Zoll-Festplatte.
Das 117 x 112 x 37 Millimeter große Gerät bringt gleich zwei Thunderbolt 4-Ports mit, dazu kommen unter anderem zwei USB 3.2- und zwei USB 4-Anschlüsse. Der Ethernet-Port unterstützt eine Datenübertragungsrate von bis zu 2,5 GBit/s. Für die Anbindung von Displays stehen jeweils zwei HDMI 2.0b- und DisplayPort-Anschlüsse bereit, es werden auch bis zu vier gleichzeitige Displays unterstützt.
SimplyNUC bietet die Modelle bereits zur Vorbestellung an, die Auslieferung soll im September erfolgen. Für ein System mit einem Intel Core i7-1260P, einen vier Gigabyte großen RAM und einer 256 Gigabyte großen SSD werden 779 Euro zuzüglich Steuern aufgerufen.
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