Neue WD-Festplatte speichert 14 Terabyte ohne Tricks
Zwar sind SSDs in vielen Belangen den klassischen Magnetfestplatten haushoch überlegen, allerdings bieten Festplatten meist noch das bessere Verhältnis zwischen Speicherplatz und Preis und sind deshalb insbesondere in Servern noch stark vertreten. Dabei ist die Optimierung von Magnetfestplatten alles andere als trivial, wobei sich durch das überlappenden Schreiben von Datenspuren (SMR) die Kapazität erhöhen lässt - allerdings zulasten der Schreibrate.
Nun hat Western Digital - nach Toshiba - mit der Ultrastar DC HC530 eine 14 Terabyte fassende Festplatte vorgestellt, die ohne SMR auskommt. Dabei ist die Festplatte mit Helium gefüllt, welches unter anderem ein vorteilhafteres Strömungsverhalten aufweist. Die DC HC530 ist sowohl als SATA- als auch als SAS-Variante erhältlich, wobei die dauerhaft haltbare Datenrate mit jeweils rund 260 MByte/s angegeben wird. Die durchschnittliche Latenz beziffert Western Digital respektive HGST auf 4.16 Millisekunden.
Die Lebensdauer (MTBF) soll vergleichsweise hohe 2,5 Millionen Stunden betragen, jährlich sollen 0,35 Prozent der Festplatten ausfallen (AFR). Die Festplatte wird mit einer fünfjährigen Garantie ausgeliefert. Ein Preis wurde nicht kommuniziert.
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