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Neue Sunbooster Powerstation Grid kann auch als Speicher für Balkonkraftwerke genutzt werden und startet mit Rabatt

Die neue Sunbooster Powerstation Grid speichert auch die Energie von PV-Anlagen. (Bild: Sunbooster)
Die neue Sunbooster Powerstation Grid speichert auch die Energie von PV-Anlagen. (Bild: Sunbooster)
Die neue Sunbooster Powerstation Grid ist nicht nur ein mobiler Solargenerator, sondern kann auch als Speicher für ein Balkonkraftwerk bzw. eine PV-Anlage genutzt werden. Derzeit gibt es den Speicher im Vorverkauf zum stark reduzierten Preis.

Sunbooster aus Österreich hatte vor einiger Zeit seine Powerstations 600 und 2200 auf den Markt gebracht. Nun legt der österreichische Hersteller mit einer interessanten Neuerscheinung nach. Die neue Sunbooster Powerstation Grid ist nicht nur ein mobiler Energieversorger, sondern kann auch in Kombination mit einem Balkonkraftwerk als stationärer Speicher genutzt werden.

Auf den ersten Blick sieht die Powerstation Grid wie ein klassischer Solargenerator aus, wie man sie von vielen verschiedenen Herstellern kennt. Der verbaute LiFePO4-Akku weist eine Kapazität von 2.048 Wh auf, sodass einiges an Energie gespeichert werden kann. Diese wird dann über drei Schuko-Steckdosen mit 230 V und 2.200 W (4.400 W Peakleistung) sowie eine Reihe von USB-A/C- und DC-Anschlüssen abgegeben.

Geladen werden kann die Sunbooster Powerstation Grid ganz klassisch via Solarpanels oder AC-Eingang mit bis zu 1.7 kW. Letztgenannter weist allerdings eine Besonderheit auf. Denn der Solargenerator kann über das hauseigene Stromnetz auch als Speicher für ein Balkonkraftwerk bzw. eine größere Photovoltaikanlage genutzt werden - nicht direkt, aber indirekt.

Über die App von Sunbooster kann festgelegt werden, wann und mit wie viel Leistung die Powerstation über eine Steckdose geladen werden soll. So lässt sich der prognostizierte Überschuss eines Balkonkraftwerkes bzw. einer größeren PV-Anlage im Akku speichern, anstatt dieser ungenutzt über den Hausanschluss abfließt.

Später kann der gespeicherte Strom dann auf umgekehrtem Wege wieder abgegeben werden und ins Hausnetz eingespeist werden, wenn die Sonne untergegangen ist und Strom gebraucht wird. Sowohl für das Laden als auch das Entladen lässt sich die Uhrzeit sowie die Leistung in verschiedenen Stufen steuern. Die Steuerung erfolgt via WLAN.

Damit funktioniert das System in etwa wie PowerStream samt Delta Powerstation von Ecoflow (ab ca. 275 Euro bei Amazon), kommt aber ohne die Zusatz-Hardware aus. Im Vergleich zu klassischen Speichern für Balkonkraftwerke wie die Anker Solix Solarbank (ca. 800 Euro bei Amazon) oder Zendure SolarFlow (ab ca. 840 Euro bei Amazon) bietet die Sunbooster Powerstation Grid den Vorteil, dass sie drinnen warm und trocken steht und zudem als mobile Stromquelle genutzt werden kann. Nachteilig ist, dass der Strom zweimal von DC zu AC umgewandelt werden muss, wobei sich laut Hersteller die Verluste in Grenzen halten sollen.

Der offizielle Verkaufsstart der Sunbooster Powerstation Grid ist für den März geplant. Derzeit gibt es aber einen mengenmäßig begrenztes Pre-Order-Angebot. Da gibt es die Powerstation bereits für 1.082,50 Euro statt 1.499,90 Euro. Auch ein Bundle mit einem 420 W Solarpanel ist erhältlich und kostet derzeit im Vorverkauf nur 1.249,92 Euro statt 1.699 Euro.

Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein.

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Autor: Marcus Schwarten,  7.02.2024 (Update: 15.08.2024)