Neue Spezifikation: Thunderbolt 3 wird zu USB 4
Die Technik basiert vollständig auf Thunderbolt 3: Bis zu 40 Gbit/s Datenübertragung (auch mit bestehenden Thunderbolt 3-Kabeln), USB Typ-C-Anschlüsse, Unterstützung für unterschiedliche Daten- und Display-Protokolle, die Möglichkeit, die Bandbreite eines Ports auf mehrere Geräte aufzuteilen sowie vollständige Abwärtskompatibilität zu allen vergangenen USB- und Thunderbolt-Standards.
Der große Vorteil gegenüber Thunderbolt 3 dürfte in der weitaus größeren Verbreitung und der vermutlich günstigeren Implementierung liegen – Intel verzichtet hier nämlich auf die bisher abzuführenden Lizenzgebühren. Außerdem werden alle Intel CPUs ab Ice Lake standardmäßig mit Thunderbolt-Controllern ausgestattet sein.
Bereits über 50 Unternehmen sollen an den finalen Schritten der Entwicklung beteiligt sein. Detaillierte Informationen darf man zu den USB Developer Days 2019 erwarten, die im zweiten Halbjahr stattfinden werden.
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