Neue Raspberry Pi-Alternative: PanGu Board basiert auf STM32MP1
Das 105,5 x 70 Millimeter große Board basiert auf einer mit zwei 650 MHz schnellen Cortex-A7-Kernen ausgestatteten MPU, wobei ein Cortex-M4-Chip ebenfalls verbaut ist.
Die PanGu-Platine bringt neben 512 MByte RAM auch einen vier Gigabyte großen eMMC-Speicher mit, neben dem microSD-Platz sind auch mehrere USB-Ports vorhanden. Ein Display lässt sich via HDMI, parallelen Port oder MIPI DSI anbinden.
Zur Anbindung externer Sensoren ist die aus 80 Pins bestehende und von anderen Platinen bekannte Stiftleiste verbaut, dazu kommen 30 2-mm-Pins. Als Betriebssystem ist Debian Jesse und Yocto Linux vorgesehen.
Das PanGu ist ab bereits direkt aus Asien für knapp 65 Euro erhältlich. Wie üblich können noch weitere Einfuhrabgaben hinzukommen.
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Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.